Noch vor wenigen Jahren wurde für jedes Bankkonto eine monatliche Kontoführungsgebühr verlangt. Obwohl dies heute längst nicht mehr so ist, steckt die Konsequenz noch in vielen Köpfen: Die meisten Schweizerinnen und Schweizer haben nur ein einziges Bankkonto. Dies kann aber ein teurer Fehler sein!
In diesem Beitrag erfährst du, warum es sinnvoll ist, mehrere Bankkonten zu führen.
Die Inflation zehrt jeden Tag an unseren Ersparnissen. Um dem Verlust der Kaufkraft entgegenzuwirken, solltest du Zinsen geschickt für dich nutzen. Leider bieten nur sehr wenige Banken faire Zinsen auf Sparguthaben an. Zak hingegen bietet einen attraktiven Zins von 1,0 % an und eignet sich somit ideal als Zweitbank.
Jede Bank muss irgendwo Gebühren verlangen, sonst könnte sie sich nicht finanzieren. Doch meist bieten Banken auch besondere Vorteile in einzelnen Bereichen an. Bank A bietet etwa günstige Wechselkurse im Ausland und Bank B bietet besondere Vorteile im Inland? Mit der Kombination von verschiedenen Bankpaketen kannst du die besten Angebote von verschiedenen Banken zu deinem Vorteil kombinieren.
Wenn Paare oder Familien nur eine einzige gemeinsame Bankbeziehung führen, kann dies sehr verhängnisvoll sein. Im Todesfall einer Person werden häufig die Konten, inklusive Gemeinschaftskonten, gesperrt. Dies wird meist so lange gemacht, bis die rechtmässigen Erben dieser Kontoguthaben festgelegt sind.
Allerdings hat dies zur Konsequenz, dass andere Personen nicht mehr auf das Gemeinschaftskonto zugreifen und Rechnungen nicht mehr darüber bezahlen können. Separate, unabhängige Bankbeziehungen neben einem Gemeinschaftskonto sind daher für Familien und Paare unbedingt zu empfehlen. Auch wenn das Thema unangenehm ist, ist es wichtig, sich damit auseinanderzusetzen.
Wer Risiken vermeiden möchte, hält niemals mehr als CHF 100’000 bei einer Bank. Ab dieser Summe greift die Einlagensicherung nicht mehr und im Fall eines Konkurses wäre das Geld gefährdet. Bei einigen (nicht allen) Kantonalbanken gibt es Ausnahmen, doch wer auf Nummer sicher gehen möchte, beachtet diese Schwelle und eröffnet spätestens dann ein neues Konto.
Finanzen als Paar, innerhalb einer Familie oder etwa in einer Wohngemeinschaft lassen sich über geteilte Bankbeziehungen einfach verwalten. Gemeinschaftskonten sind aber häufig teuer und daher nicht immer ideal. Die Lösung stellen digitale Banking-Apps wie Zak von der Bank Cler dar. Diese ermöglichen Sparziele und Ausgaben in gemeinsamen Spartöpfen zu verwalten.
Kostenfreie Kontoführung:
Digitalbanken wie Zak von der Bank Cler bieten Konten ohne laufende Gebühren an. So kann das Konto bei der Hausbank behalten und ohne zusätzliche, laufende Gebühren ergänzt werden.
Smarte Funktionen:
Während bei einigen traditionellen Banken leider noch viele intelligente Funktionen und Features fehlen, sind die Digitalbanken immer einen Schritt voraus. Gemeinsame Spartöpfe, Nutzung von TWINT und andere smarte Funktionen sind so praktisch, dass man sie nicht mehr missen möchte, wenn man sie einmal genutzt hat.
Eine Hausbank mit Ansprechpersonen und Filialen ist für viele Schweizer nicht wegzudenken. Und das muss auch gar nicht sein. Grossbanken haben oft etablierte Systeme und funktionieren technisch tendenziell besser, da sie schon längere Zeit am Markt sind.
Dennoch kann auch die Mobile App einer Grossbank einmal streiken. Mit einer Digitalbank als Zweitbank bist du immer gut aufgestellt. So hast du mit einer kostenfreien Karte einer Zweitbank etwa auch im Ausland eine Alternative, sollte die Kreditkarte der Hausbank einmal nicht akzeptiert werden.
Wie wir 2023 mit der Credit Suisse oder früher schon mit der Kantonalbank Solothurn und der Spar- und Leihkasse Thun gesehen haben, sind auch Schweizer Banken nicht frei von Risiken. Die Verteilung der Guthaben auf mehrere Banken ist bereits aus Sicherheitsgründen sinnvoll.
Auch Aspekte wie Zinsen, smarte Funktionen, attraktivere Gebühren und weitere Gründe sprechen für ein zweites Bankkonto.
Mehrere Konten mit laufenden monatlichen Gebühren sind allerdings selten eine gute Idee.
Eine Zweitbank mit kostenfreier Kontoführung und smarten Funktionen, wie beispielsweise Zak, ist dafür aber sehr sinnvoll. Mit attraktiven Zinsen, gemeinsamen Sparzielen, Cashback und einer breiten Palette an smarten Funktionen ist Zak eine gute Ergänzung zur Hauptbank.
Teile gerne in den Kommentaren, ob du bereits auf eine Zweit- oder gar eine Drittbank setzt!
Transparenz Hinweis: Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit mit Zak von der Bank Cler erstellt. Der Inhalt und die Darstellung sind dennoch frei und unabhängig von Schwiizerfranke gestaltet worden.
Die Informationen zu Zak richten sich ausschliesslich an Personen mit Wohnsitz in der Schweiz. Ein Zak-Konto kann nur mit Domizil Schweiz eröffnet werden.
4 Antworten
Danke für den tollen Artikel – einmal mehr sehr gute Arbeit.
Leider gibt es praktisch noch keine digitalen Lösungen für Partner, die gerne gemeinsam für Ihre Kinder oder sich selber anlegen möchten und dabei sicherstellen wollen, dass beide Partner wirtschaftlich berechtigt bleiben. Zwar bieten verschiedenste Anbieter (True Wealth oder findependent) Kinderkonten an, das Konto kann aber nur auf eine Person lauten. Es liegt anscheinend daran, dass die Banken dahinter (beispielsweise Hypobank Lenzburg) keine Partnerkonten anbieten…Ich hoffe hier geht mal was in Zukunft.
Daneben ist es aber wirklich wichtig, wie von dir geschrieben, mind. 1 Konto nur auf sich selber laufen zu lassen. So ist man im Todesfall des Partners über einige Wochen/Monate abgesichert.
Absolut, Oli! Hoffen wir, dass sich da bald noch mehr tut. Hier verlinke ich dir dazu auch noch den Beitrag für die Partnerkonten 🙂
Zak nutze ich als Hauptbank (Lohneingang + eBill + QR-Rechnungen + Daueraufträge + 1% Zins auf Guthaben bis 25’000.-)
Neon nutze ich als Zweitbank (Reserve-Guthaben + Kartenzahlungen in EUR/USD + zwei kostenlose Bargeldbezüge an allen Bancomaten)
PostFinance nutze ich als Drittbank (Reserve-Spar-Guthaben + Twint + E-Trading (>25’000.-) + Gratis-Kontoführung + Säule 3a)
Sehr spannendes Setup, danke fürs Teilen, Daniel! 🙂