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Truewealth Erfahrungsbericht 2024 True Wealth Review vom Truewealth Test Alternative ETF Sparplan Schweiz

True Wealth Erfahrungsbericht 2024

Einen preiswerten Schweizer Broker zu finden, um in ETFs zu investieren, ist nicht ganz einfach. True Wealth ist kein typischer Broker, sondern eher ein digitaler Vermögensverwalter, welcher Schweizern Zugang zu ETFs ermöglicht. 

Mit mehr als 26’000 Kunden und mehr als 1.5 Milliarden Franken unter Verwaltung ist True Wealth nicht nur der grösste Schweizer Robo Advisor, sondern kann deswegen auch extrem attraktive Konditionen bieten.

Dieses Review zeigt dir unseren ausführlichen True Wealth Erfahrungsbericht 2024.

Inhaltsverzeichnis

ETF Schweiz erklärt Indexing passives Investieren

Was ist True Wealth und was sind ETF's?

Um True Wealth (kurz TW) vergleichen zu können, muss man aktuell im Schweizer Markt genauer suchen. Denn auf True Wealth  geht es vorrangig um das Investieren in den Index bzw. in ETFs, also sogenanntes passives Investieren.

Es wird also nicht in einzelne Aktien investiert, oder gar Trading betrieben. Vielmehr wird auf den gesamten Markt gesetzt und so das Risiko einzelner Unternehmen minimiert. Je nach Index (z.B. SMI = Swiss Market Index) variiert die Rendite historisch betrachtet zwischen 4% – 9% pro Jahr.

Und wie sieht die True Wealth Rendite aus, bzw. was macht der Robo Advisor überhaupt?

Die True Wealth Performance ähnelt stark dem Markt, doch dazu später mehr. Der Robo Advisor bietet dir als Anleger einen sehr preiswerten und einfachen Zugang zu ETFs bzw. passiven Investments an.

Die True Wealth Gebühren sehen sehr attraktiv aus. Wie die Plattform funktioniert, was die Vor- und Nachteile, oder etwa die True Wealth Alternativen sind, erfährst du folgend.

Vorteile von True Wealth

  • Tiefe Gebühren: Je nach Strategie liegen die True Wealth Kosten gesamthaft zwischen 0,64% – 0,72%. Die True Wealth Kosten sind damit mit die tiefsten im gesamten Markt.
  • Wenig Fremdwährungsgebühren: TW optimiert die Anlagestrategie so, dass möglichst wenige Währungswechsel anfallen. Dies vernachlässigen Schweizer oft! Denn Währungswechsel von Franken in USD etc. kosten natürlich. Bei notwendigen Währungswechseln werden lediglich 10 Pips (also ca. 0,1% in Bezug auf das Transaktionsvolumen der Fremdwährung) berechnet.
  • Kontoeröffnung in Echtzeit: Die Eröffnung des True Wealth Kontos mittels Foto ID klappt unabhängig von Geschäftszeiten oder anderen Faktoren jederzeit extrem schnell und bequem. Bei uns dauerte die Eröffnung weniger als 4 Minuten!
  • Kinderkonto: Mit dem True Wealth Kinderportfolio kann für Kinder zwischen 0 – 17Jahren sehr sicher und attraktiv investiert werden.
  • Mobile Apps: Die True Wealth Apps stehen für Android und iOs zur Verfügung.
  • Säule 3a: Vorsorge mit der True Wealth Säule 3a Lösung und auf Wunsch sogar mit automatischem Auffüllen aus den freien Investments und das OHNE Verwaltungsgebühr!
  • Geringes Risiko: Erstens ist ein Investment in ETF’s ein sehr breit gestreutes Investment. Du investierst dabei gleichzeitig in unzählige Unternehmen und setzt somit auf den gesamten Markt. 2. Sind deine Investments bei True Wealth separat gehalten. Bei einer Insolvenz oder Übernahme von True Wealth, gehören die Wertpapiere jederzeit dir. Sie werden nicht verliehen oder in die Insolvenzmasse genommen.
true wealth erfahrungsbericht und review mit vergleich selma finance 2023 testbericht
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  • Hohe Sicherheit: Alle Bargeld-Einlagen bis CHF 100’000 sind per Schweizer Einlagensicherung gesichert. Wer bei der Kontoeröffnung die BLKB wählt, profitiert sogar von einer unilimitierten Staatsgarantie des Kantons Basel-Landschaft.
  • True Wealth Performance: Abhängig von deiner Strategie variiert natürlich deine Rendite bzw. Performance. Wählst du etwa eine globale Strategie und investierst in MSCI World ETF’s, so haben diese die letzten 30 Jahre etwa 9% Rendite pro Jahr erwirtschaftet. TW wird dir eine ausgewogene Strategie aufbauen und Rohstoffe und bspw. Immobilien als Beimischung vorschlagen. Davon kannst du noch die True Wealth Kosten von ca. 0,7% abziehen und kannst damit grob deine Rendite abschätzen. Ob die Märkte in Zukunft so gut rentieren wie in der Vergangenheit, lässt sich natürlich nicht vorhersagen.
  • Unkompliziert: Bei der Account Eröffnung wird deine Risikotoleranz ermittelt. Anschliessend erhältst du basierend auf deinen Antworten eine Anlageempfehlung die du direkt umsetzen kannst. Der Prozess ist sehr unkompliziert gehalten, dennoch werden wichtige Kriterien abgefragt. Du musst keine Auswahl von einzelnen Aktien, Rohstoffen etc. treffen, sonder die von Profis entworfene Anlagestrategie wird auf dich angepasst. 
  • ETFs: Immer mehr Schweizer möchten in ETFs investieren. Diese sind unkompliziert und erhalten immer mehr Popularität. Leider sind ETFs in der Schweiz noch nicht so stark verbreitet bzw. preiswert erhältlich. Bei den Grossbanken sind die Kosten sehr hoch und ETF Sparpläne sind bisher bei keinem Anbieter direkt umsetzbar. True Wealth macht Schweizern somit ein Investment in ETFs einfach möglich
  • Steuern: Automatisch kommt im Frühjahr der Steuerreport in den TW Postfach. So musst du nicht mühsam alle einzelnen Investments suchen, sondern nur den Bericht einreichen.

Negative True Wealth Erfahrungen?

  • Mindesteinlage: CHF 8’500 Mindesteinlage sind nicht gerade wenig und schrecken vielleicht so manchen Interessenten ab. Investieren macht erst ab einer gewissen Summe Sinn? Dafür mag es  Argumente geben. Doch ein ausgewogenes ETF Portfolio lässt sich auch schon mit einer kleineren Summe aufstellen. Immerhin lassen sich bei True Wealth Kinder Portfolios oder die True Wealth 3a Lösung bereits ab CHF 1’000 eröffnen.
  • Eingriffsmöglichkeiten: Der Vorteil der geringen Komplexität von True Wealth kann natürlich auch als Nachteil ausgelegt werden. Einzelaktien oder spezifische Investments lassen sich mit True Wealth natürlich nicht auswählen. Das ist schlussendlich auch nicht Sinn der Sache.
  • Gebühren: Ja, oben haben wir die Gebühren als sehr preiswert eingestuft und gelobt. Gesagt sei dennoch, dass langfristig orientierte Anleger Kosten im Fokus behalten sollten. ETF-Investoren denken in der Regel langfristig und vermeiden Gebühren, wo es geht. Ein grösseres ETF-Portfolio kann bei einem preiswerten Broker günstiger verwaltet werden. Den Aufwand für den Anlageprozess, Steuern etc. solltest du dabei aber nicht vergessen.
  • Beratungsumfang: Umfangreicher als bei einem Broker, wo «alles» selbst gemacht werden muss. Doch Anbieter wie Selma Finance bieten teilweise einen tieferen Service, etwa in Form eines ganzheitlichen Finanz-Check-Ups an (spezieller Deal für Schwiizerfranke Leser).
  • ETF Sparplan Lösung: Wer sich in das Thema ETFs einliest, möchte häufig einen ETF-Sparplan eröffnen. Also etwa monatlich Geld vom Depot automatisiert in die verschiedenen ETF’s einbezahlen. Bei True Wealth funktioniert dies nur indirekt, in dem du einen Dauerauftrag deines Kontos zum True Wealth Konto einrichtest. Sobald das Geld dort angekommen ist, wird es automatisch investiert. Du kannst Geld nicht auf einem True Wealth Konto zwischenlagern. Erwähnenswert, doch eigentlich nicht schlimm. Insbesondere, wenn du ein preiswertes Konto aus unserem Test gewählt hast.

True Wealth Alternative: Selbst in ETFs investieren?

ETF Investoren könnten argumentieren, dass sie preiswerter in Eigenregie in einen MSCI World ETF, Rohstoff-ETFs etc. investieren. Lass uns daher einen Vergleich anstellen. Im Ausland gibt es einige Anbieter, wo ETF-Sparpläne auf gängige ETFs gebührenfrei angeboten werden. Da Kosten für Währungswechsel und ein Währungsrisiko dabei leider oft vergessen werden, stellen wir diesen Vergleich nicht an.

Sinn macht daher nur ein Vergleich mit einem Schweizer Broker. Wir wählen dazu den grössten Schweizer Online Broker Swissquote.

Swissquote bietet vergünstigte Konditionen auf ETFs an. Doch langfristig gesehen, nehmen die Depotgebühren einen grossen Anteil an. Hier drei Rechnungen für ETF-Käufe bei Swissquote:

 Swissquote Beispiele:

  1. Ein Portfolio von CHF 20’000  angespart in 10 Käufen je CHF 2’000: CHF 150 Gebühr, was 0,75% Swissquote Gebühr entspricht.
  2. Ein Portfolio von CHF 40’000 angespart in 20 Käufen je CHF 2’000: CHF 240 Gebühr, was 0,6% entspricht.
  3. Ein Portfolio von CHF 80’000CHF angespart in 40 Käufen je CHF 2’000: CHF 440 Swissquote Gebühr, was 0,55% entspricht.

Grobe Erläuterung Swissquote Gebühren: Bis CHF 60’000 Depotwert fallen aktuell CHF 80 Depotgebühr pro Jahr an. Dies macht auf 20 Jahre CHF 1’600 aus. Dazu kommen die Trade Gebühren. Bis CHF 2’000 Trades fallen CHF 9 je Trade an (+ Börsengebühren, die wir hier vernachlässigt haben!). Alle Details hier im Review.

Swissquote vs True Wealth: Erst bei einem grösseren Depot wird die Eigenregie wirklich preiswerter. Nicht vergessen werden sollte dabei aber der Aufwand und natürlich auch das Risiko. Denn ein selbst gemanagtes Portfolio kann zwar günstig sein, aber eine schlechte Rendite abwerfen. Weiterhin kommen bei Swissquote Gebühren für Steuerauszüge (CHF 100) etc. hinzu.

Deutlich muss man hierbei sagen: Unkomplizierter ist in der Umsetzung definitiv True Wealth oder beispielsweise Selma Finance. 

True Wealth vs Selma Finance

True Wealth

ETF Plattform
  • Sehr Benutzerfreundlich
  • Kein Depot oder Konto für Rücklagen
  • Nachhaltigkeit: Nachhaltige Investment Strategie
  • Verwaltungsgebühr 0,5% + 0,15% Produktkosten
  • Kundenservice gross
Preiswert

Selma Finance

Digitaler Vermögensverwalter
  • Sehr Benutzerfreundlich
  • Bargeld-Reserve wird stets gewährleistet
  • Nachhaltigkeit: Nachhaltige Investment Strategie
  • Gebühr 0,68% + 0,22% Produktkosten
  • Service Umfang gross: Digitaler Vermögensverwalter
Innovator 2020

True Wealth Tutorial Video

Video abspielen über True Wealth legit True Wealth Tutorial Anleitung how to Anlagemix einstellen

Fazit True Wealth Erfahrungsbericht

Unser True Wealth Erfahrungsbericht zeigt, dass das Konzept im Schweizer Markt innovativ und daher sehr gefragt ist. Das von True Wealth verwaltete Vermögen ist bereits mehr 1.5 Milliarde Franken gross und stammt von rund 26’000 Anlegern! Diese Anleger geben regelmässig positive True Wealth Rezensionen und auch wir können dieses positive Feedback geben.

Dass man erst ab CHF 8’500 starten kann, hält frische Investoren vielleicht zurück. Ein K.O.-Kriterium sollte dies aber nicht sein. Wer in der Schweiz in ETFs investieren möchte, kann dies mit True Wealth sehr bequem und ohne viel Arbeit für Steuern etc. erledigen. Besonders hervorzuheben ist auch die Kombination mit der True Wealth Säule 3a, welche eine Abstimmung von Robo-Advisor und Vorsorge erlaubt. Insgesamt fällt die True Wealth Bewertung also sehr positiv aus!

Wenn du innovative Anlageprozesse wie oben im True Wealth vs Selma Finance Duell vergleichen möchte, kann unseren Robo Advisor Vergleich betrachten.

Wie findest du unseren True Wealth Erfahrungsbericht? Ist True Wealth für dich eine mögliche Plattform zur Diversifikation deines Portfolios? Falls nicht, weshalb nicht?

Beides interessiert uns, teile deine Einschätzung gerne in den Kommentaren!

FAQ

Mit dem True Wealth Kinderportfolio kann ein Kinderkonto eröffnet und für Kinder zwischen 0 – 17 Jahren investiert werden.

Dabei läuft das Konto auf den Namen des Kindes und wir dem Kind zum 18. Lebensjahr dann voll zugänglich. Vorher verwalten es die Eltern.

Das besondere? Es gibt einen gesonderten Zugang für das Kind, sodass es lernt und erlebt, was aus den Investments wird. Weiterhin kann das Kind Strategien vorschlagen, die die Eltern dann aber erst bestätigen müssen, bevor sie umgesetzt werden.

Einzahlungen von Paten oder Freunden sind ebenso möglich.

Wir haben für dieses True Wealth Review mit dem CEO Felix Niederer telefoniert und ein Interview gemacht. Die Plattform haben wir analysiert und sind seit vielen Jahren dort persönlich investiert. Unser True Wealth Test zeigt hoffentlich, dass die Plattform für uns absolut seriös und vertrauenswürdig ist.
Im Prozess der Kontoeröffnung von TW fragt dich der Robo Advisor nach deiner finanziellen Situation und schlägt dir anschliessend eine auf dich angepasste Anlagestrategie vor. Die Strategie kannst du adaptieren und jederzeit bei Änderungen im Nachhinein anpassen.

Das Vermögenszentrum bietet ebenfalls Robo Advising an. Allerdings musst du hier zur Kontoeröffnung in einer Filiale erscheinen. Die VZ Gebühren sind höher als bei True Wealth. 

Der True Wealth ETF Look-Through ermöglicht es dir, detailliert einzusehen, welche Aktien oder Wertpapiere in den von dir gewählten ETFs enthalten sind.

Du erhältst somit volle Transparenz über die zugrunde liegenden Anlagen in deinem Portfolio und kannst genau nachvollziehen, in welche Unternehmen du indirekt investierst. Das hilft dir, fundiertere Anlageentscheidungen zu treffen und dein Portfolio noch gezielter zu optimieren.

96 Antworten

  1. Wann ist bei true wealth das ausschüttungsdatum der „gewinne“ ?

    Wenn ich das Portfolio auf ausschüttend und nicht tesaurierend einstellen wurde, wann käme die Ausschüttung bei mir an?

      1. Danke für deine rasche Antwort! 😊
        Bei true wealth werden „gewinne“ (bei tesaurierendem portfolio) wann ausgeschüttet? Muss ich das auch festlegen? Ich habe ein Portfolio seit 2 jahren und ich sehe die Ausschüttung nirgendwo. Ehrlich gesagt, verstehe ich die % angaben nicht und wie diese reinvestiert werden

        1. Das hängt immer von den verwendeten Wertpapieren ab und kann daher nicht pauschal gesagt werden. Da TW dies für dich übernimmt, musst du dich aber auch nicht um das re-investieren kümmern 🙂

  2. Gute Performance – bessere Übersicht als Findependent. Neu registrieren und -50% RABATT auf die Gebühren sparen, den Gutschein benutzen

  3. Danke für den Bericht 🙂
    Ich habe bei Kaspar& bereits ein Anlageziel mit einem Wöchentlichen Sparplan.
    Ca. 10.000 hätte ich noch auf der Seite die ich anlegen könnte. Würde es Sinn machen, diese über TW zu investieren dass ich zwei verschiedene Anbieter hätte? Oder macht das Gebührentechnisch wenig Sinn.

    1. Hallo Reto,
      die meisten Robo Advisor Gebühren sinken bei steigendem Volumen, entsprechend macht eine Bündelung Sinn. Wenn du aber zielorientiert investieren möchtest und die Anlagetöpfe klar trennen möchtest, kann eine Verteilung sinnvoll sein.
      Aus Sicherheitsgründen spielt es eigentlich keine grosse Rolle, solange deine Cash-Einlagen nicht grösser als 100’000 Franken sind. Aktien sind immer im Sondervermögen und somit bei einer Insolvenz nicht geährdet.

      1. Sali Eric

        Super, vielen Dank. Da die 100’000 noch nicht überstiegen sind und wahrscheinlich auch nicht so schnell werden, könnte ich weiterhin alles bei Kaspar& lassen?

        Lieber Gruss
        Reto

        1. Das ist immer eine Frage der Gebühren, Performance Erwartungen (vergleiche gern einmal die Anlagestrategien der beiden Anbieter) und bspw. auch dem persönlichen Vertrauen in einen der Anbieter.
          Es gibt nicht den EINEN, besten Anbieter, am Ende muss ein Anbieter immer perfekt zu DIR passen 🙂 Darum hier der grosse Vergleich zur einfachen Übersicht.

  4. Thank you for sharing such an insightful article!

    I’ve been utilizing TW and am genuinely pleased with its offerings. For those considering giving it a try, to have a referral code that provides a discount on the service cost for an entire year, benefiting both of us.

  5. Verstehe ich dass richtig? Sind einmal die 8500 Franken investiert, so kann ich mir anschliessend via Dauerauftrag meinen ETF Sparplan selber generieren – und die Summe ist dann frei wählbar. 50 Franken pro Monat wäre auch möglich?

    1. Richtig! Es geht dabei lediglich um das Mindest-Volumen. Das hat auch damit zu tun, dass mit wenigen Mitteln keine ausreichend bereite Streuung möglich ist. Danach kannst du dann also beliebig viel oder wenig hinzufügen.

  6. Erstmal danke für den ausführlichen Vergleich.
    Ich bin zurzeit bei VIAC und Findependent investiert und spiele mit dem Gedanken zu TrueWealth zu wechseln. Die 0% Gebühren für das 3A Konto sind einfach ein zu gutes Angebot. Dazu hätte ich aber allerdings eine Frage. Ich gehe davon aus, dass man zuerst ein «normales» Portfolio eröffnen muss mit der Mindesteinlage von 8500 CHF, um vom 3A Angebot profitieren zu können. Wenn die Mindesteinlage aber einmal geleistet ist könnte man theoretisch nur noch das 3A Konto besparen?

    Danke im Voraus!

  7. Hallo miteinander,
    hallo Eric

    Vielen Dank für den sehr interessanten, hilfreichen und gleichzeitig doch auch kritischen Empfehlungsbericht. Mir hat der Bericht sehr weitergeholfen und mich gänzlich dazu motiviert, bei Truewealth ein Konto zu eröffnen. Danke in diesem Zusammenhang für den Code! 🙂

    Mir ist bewusst, dass du keine spezifischen Anlagetips erteilst. Dennoch wage ich, die folgende Frage zu stellen: Würdest du empfehlen, die über den Mindestbeitrag hinausgehenden Beiträge auf einmal einzuzahlen oder – was ich öfters gelesen habe – risikomindernd aufzuteilen und ein einzelnen Teilen einzuzahlen? Falls aufgeteilt einzahlen: Gibt es da eine Faustregel für die Höhe der Beiträge und die zeitlichen Abstände?

    Vielen Dank nochmals für die interessanten und wertvollen Informationen.

    Liebe Grüsse
    Helen

    1. Hallo Helen,
      danke für dein Feedback!
      Die wissenschaftlich korrekte Antwort wäre: Alles Geld (was du investieren möchtest und langfristig investieren kannst – also worauf du langfristig verzichten kannst) auf einmal.
      Psychologisch einfacher: Einen Dauerauftrag zu True Wealth anlegen und den Betrag über mehrere Monate/Jahre (je nach Grösse) verteilen.

      Hoffentlich hilft dir dies weiter 🙂

      Keinerlei Anlageempfehlung

    1. Hallo Robert,
      die Lösung ist brandneu und sehr vielversprechend. Der True Wealth Säule 3a Erfahrungsbericht steht entsprechend noch aus bzw. ist in Bearbeitung.
      Du erfährst hier auf dem Blog bald News und meine Einschätzung dazu 🙂

  8. Frage zu den Gebühren:
    Ich hätte noch eine Grage du den Verwaltrungsgebühren. TrueWealth schreibt, dass diese nicht auf dem Steuerauszug vorhanden sind.
    Kann man diese aber trotzdem irgendwo sehen, denn ich möchte die Gebühren trotzdem in meiner Steuererklärung angeben?

  9. Hallo zusammen

    Ich habe seit etwas mehr als 1 Jahr ein Depot von rund CHF 150’000 bei TrueWealth. Mit dem Handling bin ich zufrieden.

    Allerdings haben mich die aktuellen Krisen auf dem falschen Fuss erwischt: Ich habe im Portfolio von TrueWealth nur rund 50% in Aktien, so dass relativ viel Obligationen im Portfolio sind. Mir war echt auch nicht bewusst, dass ich mit diesen «icheren Obligationen» so leicht 6% Verlust einfahren kann (wegen der Teuerung und dem Zinsanstieg).

    Gehe ich richtig in der Annahme, dass sich diese 6% Verlust mit Obligationen permanent sind und nicht wieder korrigieren werden (im Gegensatz zum Aktienmarkt)?

    Nun weiss ich nicht, was ich machen soll:
    – Wenn ich den Aktienanteil erhöhe (z.B. auf 80%), dann realisiere ich doch die aktuellen Buchverluste auf Obligationen.
    – Wenn ich weiter ins Portfolio investiere, kaufe ich noch mehr Obligationen hinzu, die ich eigentlich gar nicht mehr will.
    – Depot einfach unangetastet lassen und bei einem Broker (DeGiro) einfach selber ETF kaufen?

    Was würdet Ihr machen?

    Merci & viele Grüsse
    Thomas

    1. Hallo Thomas
      deine Aktienquote von 50% hatte ja sicherlich einen Grund oder? Prüfe bitte, ob sich dein Vorhaben (einfach auf 80% zu wechseln) auch mit deiner Strategie/Zielsetzung und Zeithorizont deckt.
      Persönlich fahre ich meinen Dauerauftrag einfach weiter und investiere jeden Monat. Doch du solltest deine Investments immer individuell nach deinen Bedingungen betrachten.
      Für Finanzfragen zu True Wealth kann ich dir deren Support sehr empfehlen. Rufe gerne einfach mal an, dir wird dort schnell und kompetent geholfen.

      Dein Feedback hier würde mich interessieren!
      Liebe Grüsse
      Eric

      (Keine Anlageempfehlung)

  10. Sehr guter Erfahrungsbericht,

    hat mich ebenfalls zum Wechsel bewegt und nutze TW seit 10 Monaten erfolgreich.

    Wer das erste Jahr Gebühren sparen möchte, gebe folgenden Code ein.

    Cheers

  11. Hallo Eric
    Vielen Dank für deine Ausführliche Beschreibungen.
    Mittlerweile nutze ich TrueWealth, auf deine Empfehlung, seit einem halben Jahr und bin sehr zufrieden. Ich war auf der Suche nach einem einfach zu bedienenden Tool das mir hilft meine Anlagen automatisch zu Verwalten und dies zu überschaubaren Kosten.

    Vielen Dank und ich freue mich auf weiter spannende Artikel
    Gruss Dominic

  12. Hallo,

    eine Frage, wie hoch ist denn die Besteuerung oder der Steuersatz in der CH bei der Ausschüttung eines ETF’s am Ende? Wenn ich diesen als langfristige Investition als Altersvorsorge benutze.

    LG Corin

    1. Hallo Corin,
      kurz gefasst: Dividenden und Zinsen fallen ganz normal unter die Einkommenssteuer. Kursgewinne werden nicht besteuert. Während der Anlagezeit fällt auf das angelegte Vermögen die Vermögenssteuer an.
      Beim Kauf/Verkauf werden Stempelsteuern von 0,075% fällig. Weiterhin ist noch das Domizil des ETFs entscheidend da je nach Domizil die Verrechnungssteuer auf Dividenden greift (35%) oder sie zurückgefordert werden kann. Die Rückforderung ist teils aufwändig und nicht immer erfolgreich.

      Ein Roboadvisor wie True Wealth managt diese Themen für Kunden sehr bequem, was daher am Ende oft auch Frustration und Aufwand bei den Steuern einspart. Wer lieber selbst ein ETF Portfolio erstellt, sollte sich mit diesen Themen intensiv ausseinandner setzen.

      Hilft dir das weiter? 🙂

      1. Hallo Eric,
        vielen Dank für deine aufschlussreiche Antwort und Hilft auch erst einmal weiter. Für das Domizil des ETFs hatte ich auch schon gelesen, das mit Sitz in der Schweiz gehandelte ETFs man die Verrechnungssteuer Rückforderung kann !? Da dies wenig gehandelte ETFs sind und die meisten ihren Sitz zum Beispiel in Irland haben, sieht das nicht so aus. Da sind 35% schon eine Menge. oder ?

        1. Hallo Corin
          hier bin ich kein Experte.Nicht nur du als Investorin, sondern auch der ETF selbst muss 3% Verrechnungssteuer auf die Erträge bezahlen. Ein ETF mit Domizil Schweiz auf einen Schweizer Index ist Steuerbegünstigt. Wie schwer oder einfach die Rückforderung ist, kann vermutlich nicht pauschal gesagt werden.

  13. Hallo Eric, ich habe vor kurzem ein Konto bei Selma eröffnet. Frage mich, ob es Sinn macht ebenfalls bei True Wealth ein Konto zu eröffnen und meine Anlagen auf die beiden Plattformen zu verteilen? Merci.

    1. Hallo Robin, eine generelle Antwort gibt es dafür nicht. Was dafür sprechen könnte: Du hast verschiedene «Anlagetöpfe» mit verschiedenen Zielen und Zeithorizonten. Dann könntest du bspw. im True Wealth Konto eine aggressive Strategie fahren welche auf ein Anlageziel in 20 Jahren hinarbeitet. Und bei Selma könntest du auf ein Ziel hin investieren welches du bereits in 5 Jahren erreichen möchtest – weshalb du dort weniger aggressiv (also weniger Aktienanteil) investierst.
      Mit Hinblick auf Diversifikation darfst du dir dabei aber bewusst sein, dass sich die Investmentprodukte teils überschneiden.

      Hilft dir das weiter?

  14. Falls jemand noch einen referral Link benötigt, der die Gebühren von True Wealth für 1 Jahr um 50% senkt (auch für mich), kann gerne folgenden benützen.
    Ich bin sehr happy mit True Wealth!

    1. Hallo Robert

      hast du bereits ein kostenfreies Demokonto eröffnet? True Wealth kümmert sich hier automatisch für dich um die Regionen um direkt auch Gebühren beim Währungswechsel etc. zu optimieren. Du musst hier also nicht eingreifen, schau es dir im Demokonto gern einmal an. Hat sich die Frage damit für dich geklärt?

      1. Ja ich habe Demokonto jedoch habe ich drin Empfehlungen mit Obligationen Rohstoffen usw. Ich möchte aber nur Aktien und weiss nicht wieviel % auf welche Märkte wäre ratsam zu verteilen?

        1. ich habe gerade extra eine maximale Risikotoleranz eingegeben. Dann ergibt sich eine Aktien bzw. ETF Quote von 98%. Die «Instrumente» sind dann natürlich dennoch für dich breit diversifiziert gewählt: USA, Schwellenländer, Schweiz, … True Wealth schlägt dir hier einen Mix vor, welchen du nur bedingt beeinflussen kannst/solltest.

          Liebe Grüsse!

          1. Danke für Info. In meinen Demokonto kann ich durch Doppel Klick auf Aktien Kuchen Prozente von USA, Schweiz usw. nach belieben ändern hm….(habe durch Zufall herausgefunden)…

          2. Richtig, danke für den Hinweis! Im Kuchendiagramm kannst du die geographische Verteilung anpassen. Maximal Schweiz? Das spart dir sicherlich einige Gebühren bei Wechselkursen etc. jedoch ist deine Diversifikation natürlich nicht so breit, wie bei einer weltweiten Streuung. Da ich keine Anlageberatung mache, kann ich dir hier nicht sagen ob es gut oder schlecht für dich ist, die dir vorgeschlagene Strategie zu ändern.

            Ich investiere mit einem vorgeschlagenen Mix und bin damit sehr zufrieden 🙂

          3. Ich habe leider mit der vorgeschlagener Diversifikation gespielt so dass ich nicht mehr weiss was Prozentual vorgeschlagen war. Muss dann wahrscheinlich neu alles machen… Danke für die tolle Website…

  15. Mit diesem Empfehlungs-Link bzw. Gutschein senkt sich die Verwaltungsgebühr bei True Wealth von 0.5% auf 0.25% für 1 Jahr, man spart also 50% Gebühren!

  16. Ich habe nach Ihrem Bericht hier ein Testkonto bei TW eingerichtet. Benutzeroberfläche ist alles gut Ersichtlich und Verständlich Dargestellt.

    ABER ein Nachteil ist wirklich dass man auf die Art zb. der ETFs die man bekommt keinen direkten Einfluss nehmen kann. TW sagt:»Dies ist auch nicht nötig» in einem Tooltip.
    Für mich macht es einen Unterschied die Wahl zu haben zwischen zb. von wenigstens 2 der namhaften ETF Anbieter für Global/Schwellenländer/Europ/CH eventuell noch ein Dividend Produkt weil man es kann…. Aber immerhin geht es in eine gute Richtung.
    Übrigens im Allgemeinen Verstehe ich nicht warum es so schwierig ist sich ein Beispiel an DE/F zu nehmen wie man wirklich eine eigene Auswahl und Sparplanfähige ETFs Lösungen zustande bringt. Klar in der CH werden die Gebühren dennoch höher sein aber nicht im Totalen wie heute von bis zu 5% über alles gesehen inkl. Eintritt u. Austritt.

    Was ja auch noch oft zu Kritiken führt das viele Anleger den Anbieter eigentlich mit 500-1000.- Testen möchten ob auch ja alles Funktioniert. Anstatt zu sagen ohhh das ist für uns Anbieter aber mehr Aufwand als Gewinn könnte man auch sagen wenn sie mit uns Zufrieden sind nach zb.6 Monaten Verlangen wir eine minimale Pauschale für eben diese Umtriebe. Ich persönlich sehe da ein riesiges Potenzial und Markt in der Handy verwöhnten CH. 🙂
    Weiter habe ich nichts gegen unsere Banken aber sollte es eine Alternative geben müssen sie sich nicht Wundern für ihre eigene Zukunft im Anleger Markt.

    Fazit: Die Schweiz ist Jahre hinter der Digitalen Entwicklung in diesem Sektor. Absichtlich?

    1. Hallo Toni
      danke für dein Feedback, ich hoffe das Du ist in Ordnung für dich 🙂
      du hast hier einige Themen reingebracht. Tatsächlich fehlt in der Schweiz immer noch ein günstiger Online Broker, wo ETFs (und andere Wertpapiere) günstig in Eigenregie gekauft und auch per Sparplan erworben werden können. Seit es Schwiizerfranke gibt (2019) beobachte ich jedoch einige Veränderungen am Schweizer Finanzmarkt und bin zuversichtlich, dass wir hier bald eine derartige Lösung sehen werden.

      True Wealth hat diesen Anspruch nicht und verfolgt eine andere Strategie. Was TW macht, machen sie gut – das kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen.

      Lieber Grüsse!

      1. Hallo Eric

        Ja sorry da habe ich einige Themen mit rein genommen.
        Um nochmals zu True Wealth zu kommen: Du hast Recht sie machen dass was sie machen gut oder eher sehr gut an dem liegt es nicht.
        Danke für deine Rückmeldung von oben.

  17. Ich habe mit TW mal angeschaut und ein Testkonto gemacht. Ich finde es seltsam das man ein Profil erstellt und dann einen eher untransparenten Mix bekommt wo alles je nach Profil automatisch investiert wird. Hier ergeben sich u.U gewaltige Interessenskonflikte die ich kaum kontrollieren kann. Ich möchte die EFT’s selbst wählen und nicht in etwas vorgefertigtes investieren müssen.

    1. Hallo Danny
      das Anlageprofil kannst du ändern, indem du z.B. auf «Aktien» klickst und dann die Assetklasse in ihrer Gewichtung änderst. Eine Änderung ist somit indirekt vorgenommen. Man muss sich nicht mit der ETF Auswahl beschäftigen, sondern bekommt direkt eine passende Lösung vorgeschlagen.

      Wer tatsächlich in den Auswahlprozess des jeweiligen ETF`s eingreifen möchte, dem sei aktuell etwa Swissquote oder vielleicht SaxoTraderGo (nur wenn regelmässig investiert wird wegen Inaktivitätsgebühr) ans Herz gelegt.

  18. Danke für all die Infos, sehr interessant. Sehe ich es richtig, dass sich Truewealth auch eignet fürs “Kinder-Sparen” (kostengünstig in Wertschriften investieren als Alternative zum Bankkonto, z.B. jeden Monat die Kinderzulage)?
    Als Alternative dünkt mich Avadis attraktiv. Was hält ihr von Avadis? Gibt es noch günstigere Anbieter von ETF-Lösungen/”Sparplänen” o.ä.?
    Bin gespannt auf Eure Ideen/Erfahrungen.

    1. Ja, ich habe das so als Strategie fürs Kind aufgegleist. Es ist zwar bisher leider nicht möglich, ein Konto auf den Namen des Kindes zu eröffnen, kann es aber echt empfehlen.

      Liebe Grüsse

  19. Gibts vielleicht eine Gelegenheit auf ein Interview mit den Personen hinter TW – ähnlich wie bei Selma? Mir ist noch wichtig zu wissen wie die Leute ticken

    Cheers!

  20. Vielen Dank für die interessanten Vergleiche zwischen TrueWealth und Selma. Hat jemand Erfahrung, wie Anlagen mit ETF beim VZ Vermögenszentrum im Vergleich abschneiden (z.B. Kosten, Benutzerfreundlichkeit)?

  21. Eine Frage dich sich mir stellt und die ich noch nicht klar rauslesen konnte:
    – Wie sieht es aus mit Gebühren/Aufschläge bei Währungsumtausch? Kann über TransferWise direkt passende Währung zu TrueWealth überwiesen werden um damit in ETFs der entsprechenden Währung zu investieren?
    – Oder geht hier wie bei DEGIRO auch nur Überweisungen von einem eigenen Konto (lese ich bisher eher so raus, da eine andere Depotbank)?

    Vielen Dank für den Beitrag und vielleicht kannst du meine Frage beantworten.

    PS: Bin hin- un hergerissen zwischen Swissquote, TradeDirect und True Wealth. Habe noch nichts investiert, mich aber bereits umfangreich eingelesen.

    1. Hallo Beni

      überwiesen wird das Geld auf ein CHF Konto und True Wealth nimmt für dich dann den ggfs. notwendigen Währungswechsel vor. Transferwise nutze ich persönlich ebenfalls, jedoch sollte man beachten dass Institutionen aufgrund besonderer Regulation und/oder höheren Tranchen, in der Regel immer günstigere Wechselkurse erhalten als wir als Privatpersonen. Insofern kannst du bei True Wealth das «Carepaket» verwenden und sie die Arbeit für dich erledigen lassen.
      Swissquote bietet natürlich einen ganz anderen Grad an Flexibilität/Möglichkeiten. Dafür wird es aber weitaus komplexer und ggfs. auch risikoreicher. Persönlich nutze ich TW für den passiven ETF Core meines Portfolios und verwende SW für die Satelliten (siehe Core Satellite Strategie) bzw. einzelne Trades.

      Liebe Grüsse!

    2. Bei meinem True Wealth Konto habe ich 4 IBANS (CHF GBP USD EUR) damit kann ich direkt die entsprechenden Währungen einzahlen (ich habe es erst mit Euro versucht da ich bei Swissquote noch Euro hatte). Es steht dass das Konto von welchem ich einzalhe auf meinen Namen lauten muss. Aber ich sehe keinen Vorteil wenn du den Währungswechsel mit Swissquote oder Transferwise machst da True Wealth einen günstigeren Aufschlag hat (0.1% wenn ich es richtig verstehe siehe hier: https://www.truewealth.ch/de/wissen/gebuehren ). Swissquote hatte früher zumindest einen Währungsaufschlag von 1%. Und Transferwise ist glaub ich auch teurer. Ich denke diese IBANs sind nur sinnvoll wenn du an einem anderen Ort schon die entsprechenden Währungen hast. Fremdwährungswechsel werden leider meistens nicht oder sehr intransparent kommunziert. Ich habe bei Selma z.B. gar keine Info dazu gefunden.

      1. Danke für deinen Input.
        Zumal diese Gebühren nicht immer in Form einer einfach ersichtlichen Gebühr erhoben werden, sondern oft der Wechselkurs verschlechtert wird und daran nochmal Geld verdient wird.

  22. Ich benutze Truewealth nun seit etwa 6 Monaten und bin immernoch begeistert. Die alternative Selma.io habe ich auch bereits ausprobiert und ich denke, dass die Wahl wischen den beiden vom Kapital abhängt.

    Selma ab 2k /TW ab 8’500k

  23. Erwähnenswert währe zu Selma Finance vielleicht noch, dass sie keine eigene App anbieten und man mit dem Smartphone die Plattform nur über den Browser erreicht, was die Sache ein wenig unhandlicher macht als bei TrueWealth.

      1. Ich habe mir im Herbst 2020 die verschiedenen Anbieter angeschaut. Und da habe ich bei Selma nachgefragt im Chat nach einer App und mir wurde mitgeteilt, dass es schon sehr bald soweit ist (es wurde gesagt, dass es noch im 2020 verfügbar sein wird). Scheinen also doch etwas grosse Worte gewesen zu sein, da ich heute noch nichts finde im App Store. Aber positiv: habe im Chat jeweils innerhalb vonrelativ kurzer Zeit Antworten erhalten. Schlussendlich habe ich mich aber für True Wealth entschieden, und bin bis jetzt sehr happy damit.

  24. Vielen Dank für den guten Bericht. Seit einem Jahr nutze ich auch True Wealth. Die Gebühren sind sehr tief und die Rendite sehr ansprechend. Zudem gilt für die Einlagen die gesetzliche Einlagesicherung von CHF 100 000.

    1. @Stefan: Kleiner Tipp: Ich habe bei True Wealth als Depotbank die Basellandschaftliche Kantonalbank gewählt, da habe ich eine Staatsgarantie (das ist meinens Wissens bei den meisten Kantonalbanken so). Eine Staatsgarantie ist unbeschränkt (nicht nur bis CHF 100’000.- wie bei der Saxo Bank). Das ist auch einer der Gründe warum ich True Wealth gewählt habe. Ist mir einfach etwas wohler, als mit der Saxo Bank. Was ich auch genial finde und mich völlig überrascht hat: wenn ich auf mein True Wealth Konto einzahle, ist das Geld innerhalb weniger Minuten (!) verbucht und meistens am Abend schon investiert.

  25. Guter Beitrag! True Wealth war mir zuvor nicht bekannt. Ich habe jetzt mein Konto dort eröffnet und konnte bisher die selben Erfahrungen machen: Die Eröffnung funktioniert sehr schnell und das erste Investment ist bald und unkompliziert gemacht. Danke für den Hinweis zu Truewealth 🙂
    Da ich auf Absicherung viel Wert lege, teste ich jetzt Selma Finance auch noch. Schön ist dass es dort auch eine 3a Lösung gibt.

    Grüess Peach

    1. Wenn du auf der Suche nach einer sehr guten 3a Lösung bist, kann ich Finpension empfehlen (habe längere Zeit verglichen und habe Ende 2020 bei Finpension ein Konto eröffnet). Geht auch sehr einfach.

  26. Vielen Dank für den Beitrag und den Link. Ich habe, nachdem ich vor einiger Zeit auch ein Selma Konto gemacht habe, auch noch ein True Wealth Konto eröffnet. Ich bin bis jetzt begeistert von True Wealth – insbesondere vom Onboarding Prozess. Ich habe noch nie einen so einfaches und schnelles Onboarding für ein Bankkonto erlebt. Schade, hast du diesen Teil nicht in den Erfahrungsbericht aufgenommen hast.

    Ebenfalls scheint der Satz, das True Wealth kein Roboadvisor ist, ein Fehler zu sein? True Wealth ist nach meiner Recherche der grösste Roboadvisor der Schweiz.

    1. Hallo Stefano
      vielen Dank für dein Feedback!
      Den Onboarding Prozess haben wir mit dem Foto ID kurz angesprochen. Dieser ist tatsächlich herausragend einfach und vor allem schnell! Wie oben erwähnt – 4min dauerte es bei uns 🙂
      Dieses Jahr folgt noch ein ausführlicher Bericht zu True Wealth wo wir diesen Punkt auch nochmal aufgreifen werden.

      Liebe Grüsse
      Eric

  27. Ich bin sozusagen «Anfänger» und wenn ich nun den Vergleich lese, dann bin ich so klug als wie zuvor.
    Bei truewealth hatte ich ein Demokonto von April bis jetzt ( ich hatte es «vergessen» und liegen gelassen und nicht eingegriffen) und 18% plus gemacht. Das scheint mir angesichts der Rallye bis jetzt mässig.
    Nun würde ich gerne real einsteigen und weiss nicht wie?

    1. Diese (theoretische) Rendite hängt natürlich von der gewählten Strategie ab. Mehr Aktien – mehr Risiko – mehr Chance. Im Demokonto kann Geld einbezahlt werden und real investiert werden. Über den Link im Beitrag gibt es sogar eine Reduktion der Gebühren 🙂
      Liebe Grüsse!

  28. Hallo zusammen, meiner Meinung nach macht TrueWealth besonders anfangs Sinn, da die prozentualen Kosten nicht sehr ins Gewicht fallen. Bei grösseren Anlagedepots ist die eigene Verwaltung wahrscheinlich günstiger. Viel Erfolg!

  29. Hallo zusammen

    Bin soweit auch begeistert von truewealth. Das ganze ist sehr transparent und man hat viele Auswahlmöglichkeiten (z.B. bis auf Stufe einzelner ETF’s).

    Viel Erfolg

  30. Hello, I am leaving a referral link that reduces True Wealth’s management fee to 0.25% – for an entire year for the person who uses it (as well as for me). I hope someone makes a good use of it 🙂 Link

  31. Hallo zusammen
    bin seit ein Paar Tage Kunde bei TW und plane es ca 25-30 Jahren zu nutzen

    pros
    super Kundendienst, sie antworten professionell und super schnell
    demo Konto, um mit UI und Prozess sich zu vertrauen und spielen
    einfache Anmeldung obwohl etwa lang (10 Minuten max)
    gutes referral Modell, man kann bis zu 10 Freunden einladen, und beide kriegen 1 Jahr lang 0.25% statt 0.50% Gebühren

    daher lasse ich auch mein Referral hier
    Link

    wichtig: Referral gilt auch um Demo Kontos zu registrieren, und die 365 vergünstigte Tage fangen erst an, wenn man die erste 8500 CHF einzahlt
    dh man kann gemütlich die Demo Konto ohne Druck ausprobieren

    cons
    sie nutzen ein teures Gold Fund (0.7-1% Ter)
    sie empfehlen nicht so stark regelmässig einzuzahlen und fokussieren sich mehr auf rebalancing. meiner Meinung nach, braucht es beide, besonders wenn euer Profil einen sehr hohe Anteil einer Komponente hat. zb 70% Aktien und nur 8% bonds. dann es wird wichtig monatlich oder wöchentlich einzuzahlen

    ich habe sonst noch nicht rebalancings erlebt, plane doch monatlich einzuzahlen
    wöchentlich glaube ich hat es wenig Sinn, da Ankauf/Verkauf Gebühren (Stamp) hoher fallen würden, da 1 rebalancing pro Woche stattfinden würde

    1. Hallo Karl

      Eine Wöchentliche Einzahlung sollte Theoretisch keine höhere Monatliche Stempel gebühr geben da diese Prozentual abgerechnet wird.

      Sprich ob ich 1x (400 CHF x 0.1%) bezahle oder 4x (100 CHF x 0.1%) bezahle kommt auf das gleiche Ergebnis.

  32. Ich bin nun seit ca. einem Monat bei TrueWealth und bin damit sehr zufrieden. Es wird ein auf den Anleger zugeschnittener Anlagemix vorgeschlagen. Man kann diesen aber auch selber individuell anpassen. Die Weboberfläche finde ich sehr gut gelungen und läuft äusserst stabil. Man erhält viele Informationen, wie Diversifikation, Risikoeinschätzung, voraussichtliche Rendite zum Anlagemix. Vorhandene ETFs, Transaktionen, die effektive Rendite usw. werden transparent dargestellt.

    Erwähnenswert finde ich, dass das Rebalancing alle zwei Tage stattfindet. Es werden automatisch Zu- und Verkäufe ausgeführt, um die Balance zwischen den Anlageklassen, aber auch z.B. unter den Aktien-ETFs selbst, wieder her zu stellen. Das ohne Mehrkosten. Dadurch entsteht gemäss TW eine bessere Rendite um bis zu 0.5%.

    Neue Einzahlungen bleiben nicht lange liegen, sondern es erfolgt sofort nach Einzahlung eine Mitteilung per E-Mail, dass sie bei TW angekommen sind.

    Hier noch mein Link zum gemeinsamen profitieren für Neuanmeldungen. (Grundgebühr 0.25% anstatt 0.5% für ein Jahr):

    Link

  33. Ich kann Truewealth gerne weiterempfehlen. Einfach zu bedienen. Geld verdienen im Schlaf. Die Anlage hat gar die Coronakrise sehr gut bestanden.
    Profitieren Sie von unschlagbar tiefen Gebüren, in dem sie diese Einladung mit mir teilen.
    https://www.truewealth.ch

  34. Hi there everyone, it’s my first visit at this web site, and article is in fact fruitful for me,
    keep up posting these posts.

  35. Ich teste Truewealth nun seit einiger Zeit und bin durch und durch zufrieden. Je nach Mix hat man etwas höhere Gebühren und mit einem Referral bekommt man sogar 50% der Verwaltungskosten für ein ganzen Jahr geschenkt. 

    Diese sind im Normalfall 0.5% mit Referral 0.25%.

  36. Hallo,
    bin in den letzten Tagen auf diesen Finanzblog aufmerksam geworden. Endlich tut sich auch in der Schweiz etwas in diese Richtung. Gefällt mir gut, dass jetzt auch «schweizer» Produkte für Anleger in der Schweiz verglichen und diskutiert werden. Aus dem Ausland kennt man bereits viele Finanzblogs, die in eine ähnliche Richtung zielen. Dabei gibt es dann aber für den Schweizer Anleger immer wieder kleinere Details, weswegen gewisse Dinge in der Schweiz nicht (oder nur sehr aufwändig) umzusetzen sind (Steuern, Regularien, Angebote…).
    Finde TrueWealth ebenfalls eine interessanten Lösung und dem Erfahrungsbericht kann ich grösstenteils nur zustimmen.
    Habt ihr Erfahrungen mit der Plattform Clevercircles von der Bank CIC gemacht? Wäre meiner Meinung nach ebenfalls ein Vergleicht wert, da ich auch diese Lösung sehr interessant finde.
    Es wird passiv in 16 verschiedene Indexfonds und ETF’s investiert (je nach gewünschter/getroffener Asset Allocation). Da ich mich ein bisschen intensiver mit der Materie beschäftige, ist es für mich auch wertvoll zu wissen, in welche einzelnen Indexfonds und ETF’s das Geld investiert wird. Die Factsheets zu den einzelnen Produkten sind auf der Plattform frei zugänglich.
    Die Gebühren starten bei 0.6% (je nach Anlagevermögen) und sind somit leicht höher als z.B. bei TrueWealth. Spannend finde ich bei Clevercircles den Ansatz der kollektiven Intelligenz, welche genutzt werden kann, um die Markterwartungen grob abzuschätzen. Dabei kann jede und jeder selber entscheiden, ob und welcher Gruppierung jeweils wie viel Vertrauen geschenkt wird. Natürlich kann auch sehr einfach die anfänglich getroffene Strategie mittels Rebalancing verfolgt werden.
    Ein Sparplan ist kostenfrei und ab 100.-/Mt. möglich.
    Was meint ihr dazu? Was sind eure Erfahrungen?
    Liebe Grüsse

    1. Hallo Pascal, das siehst du absolut richtig – und war teilweise auch der Gründungsgedanke hinter Schwiizerfranke! 🙂 Danke dir für die Anmerkung und die Frage nach Clevercircles. Ein Review gibt es noch nicht, steht aber in der Pipeline. Schon wie das Marketing bei Clevercircles betrieben wird, aber auch wie die Gebühren aufgebaut sind, vermute ich hier eine etwas andere Zielgruppe. Anfangen kann man dort nämlich erst ab 10.000CHF, was schonmal gar nicht so wenig für so manchen Einsteiger ist. Denn viele wollen Plattformen auch einfach mal mit kleinem Kapital «antesten». Die Gebühren liegen dann aber bei 0,75% p.a. ausser man erhöht sein Depot auf 100.000CHF – dann sinken die Clevercircles Gebühren auf 0,6%. Weiterhin gibt es eine Minimalgebühr von 100CHF pro Jahr. Bedeutet wer mit 10.000CHF beginnt, bezahlt die 100CHF Gebühr im Jahr, was dann 1,0% Gebühr entspricht … Aus Gebühren Sicht also nicht die günstigste Plattform. Das Konzept selbst ist aber natürlich anders als etwa bei True Wealth oder bei Selma Finance.

      Viele Grüsse
      Eric

      1. Super, freue mich darauf!
        Ja ich sehe deine Punkte und kann diese auch vollkommen nachvollziehen. Ab 13’333.- bis 100’000.- sind es dann die 0.75% Gebühren. Wenn ich weniger Geld investieren will/kann, ist es tatsächlich etwas teuer.
        Mach weiter so mit deinem Blog.
        Liebe Grüsse

  37. Danke für dieses interessante Review. Ich bin seit einiger Zeit auch Kunde von True Wealth und Selma. Beide haben ihren Eigenheiten und sind schon recht unterschiedlich. Bei True Wealth schein mir das Reporting transparenter zu sein und Selma ist durch die wenigen zur Verfügung stehenden Funktionen dafür sehr einfach und spielerisch zu bedienen.

    Im Review schreibst du das bei Selma nachhaltiges Investieren möglich ist. Dies ist bei meinem True Wealth Konto auch möglich. Bei Selma musste ich dies mit dem Kundendienst manuell machen (war nicht ganz so schnell und einfach möglich – hoffentlich haben sie da unterdessen den Prozess etwas vereinfacht), bei True Wealth war eine Umstellung einfach selbständig machbar im Kundenprofil (habe es vor ca. einem Jahr umgestellt).

    Kundendienst ist bei beiden sehr gut in meiner Erfahrung. Ich habe bei True Wealth schon Mails geschrieben, welche schnell und sehr kompetent geschrieben wurden. Selma bietet noch einen Chat an, welcher auch meist schnell antwortet.

    Was mir persönlich bei diesem Review fehlt ist die Depotbank, welche doch noch sehr wichtig ist, da mein Vermögen ja dort aufbewahrt ist. Bei True Wealth habe ich die Basellandschaftliche Kantonalbank als Depotbank, bei Selma steht nur die Saxo Bank zur Auswahl. Wenn ich mich richtig erinnere, wäre es bei True Wealth auch möglich gewesen, die Saxo Bank auszuwählen. Aber die Kantonalbank ist mir um einiges sympatischer und die hat auch eine Staatsgarantie.

    Die Angaben zu den Gebühren stimmen doch hier im Review nicht? Zumindest auf der Webseite von True Wealth steht das die Gebühren je nach Anlagebetrag zwischen 0.25% und 0.5% sind: https://www.truewealth.ch/de/wissen/gebuehren

    Selma bietet dafür noch ein 3a Lösung an was True Wealth nicht hat. Ich bleibe jeddoch bei VIAC dafür, da VIAC viel günstiger und auch umfangreicher ist.

    Ich nutze True Wealth als Sparplan Lösung mittels Dauerauftrag (monatlich) und das klappt super. Aus meiner Sicht macht es doch keinen Sinn, Bargeld bei True Wealth oder Selma zu parkieren da man darauf ja auch Gebühren zahlt was ja fast schon gleich ist wie Negativzinsen auf Bargeld. Da lasse ich das Bargeld lieber bei Zak und überweise monatlich was ich investiert haben möchte was super klappt und immer innerhalb 1-2 Tagen investiert wird bei True Wealth. Oder habe ich deine Punkte zum Sparplan falsch verstanden?

    Mein persönliches Fazit: Selma ist (zu) verspielt und einfach und sicher interessant für Personen welche eine Lösung für alles (Vermögen und 3a) suchen und dafür auch bereit sind, mehr zu zahlen. Sobald der Anlagebetrag aber etwas höher ist rechnet es sich auf jeden Fall bei True Wealth oder sogar bei einem grossen internationalen Broker wie Interactive Broker zu investieren. Die höheren Gebühren von Selma machen sich insbesondere durch den Zinseszins-Effekt über längere Zeit sehr deutlich spürbar.

    1. Hallo Stefan, danke für dein sehr ausführliches Feedback! 🙂 Ganz kurz möchte ich gerne auf deine Punkte eingehen.

      Nachhaltigkeit bei Selma: Du hattest bei Selma wohl in einer sehr frühen Phase die Nachhaltigkeitsfunktion angeschaut. Mittlerweile geht das auch per «Knopfdruck». Das Thema Nachhaltigkeit, ist aber einen Artikel für sich wert. Denn der Begriff ist nicht definiert und Anlageprodukte sind daher nicht immer ganz eindeutig einteilbar.

      Depotbank und Einlagensicherung: Die Saxobank ist in der Schweiz reguliert und deine Einlagen sind entsprechend gesichert.

      Wie du richtig sagst, ist auch die Bank von True Wealth in der Schweiz reguliert und gesichert. Mir fehlt bei True Wealth noch, dass man Geld auf einem Depot-Konto «zwischenlagern» kann. Doch aus Gebühren-Gründen verstehe ich das. Weiterhin kann man argumentieren, dass das Konzept anders aufgestellt ist. Bei Selma hingegen, haben wir es mit einem Vermögensverwalter zu tun. Wenn man sich etwa wünscht, stets 10.000CHF liquide auf dem Selma Depot zugänglich zu haben, wird die Strategie immer entsprechend angepasst. Bei True Wealth müsste man manuell eingreifen und ETF’s verkaufen.

      Gebühren: Die Verwaltungsgebühr bei True Wealth ist nicht alles was auf dich zukommt. Zur Verwaltungsgebühr von 0,5% kommen nämlich noch die Produktkosten der ETF’s hinzu. Für mich ist schlussendlich stets die Gesamtgebühr entscheidend. Ob man den Rest separiert oder alles zusammen verpackt, ist für mich weniger wichtig. Entscheidend ist, was am Ende in der Tasche bleibt 🙂

      Dein Fazit: Beide Plattformen haben innovative, attraktive Lösungen und beide sind empfehlenswert. Die Bedienbarkeit ist bei beiden Anbietern sehr benutzerfreundlich. Am Ende darf jeder selbst entscheiden, was ihm besser passt und welchen Service-Umfang er gerne haben möchte… Ich denke da sind wir stark einer Meinung oder? 🙂

      Liebe Grüsse
      Eric

      1. Hi Eric,

        mich würde mal interessieren, was die durchschnittlichen Gesamtkosten bei True Wealth sind. Sprich Verwaltungsgebühr 0,5% + 0.2% Produktkosten + Stempelgebühr + Handelseffekte. Denn bei einem ständigen Rebalancing fallen ja Gebühren für Stempelsteuer/Handelseffekte an. Ich habe zwar irgendwo gelesen das durch ständiges Rebalancing die Rendite bis zu 1% erhöht werden kann, aber ob das immer zutrifft, sei dahin gestellt. Am Ende hat man Gesamtkosten von 1% oder mehr, was bei einem Portfolio von über 100K nicht gerade wenig ist.

        Grüsse
        Marco

        1. Hallo Marco

          Dafür müsste ich bei True Wealth einige Daten anfragen (bspw. wie das durchschnittliche Depot aussieht und wie oft ein Rebalancing stattfindet). Die Frage ist auf jeden Fall spannend und ich nehme mir das mal auf die langfristige Agenda.
          Mit meinem TW-Depot sehe ich zwar schon viel, aber ob die Daten dann repräsentativ sind, ist eine andere Frage. Dann wäre der Aufwand am Ende gar nicht aussagekräftig …

          Falls schonmal jemand eine ähnliche Rechnung aufgestellt hat und das hier liest – bitte kontaktiere mich 🙂

          Liebe Grüsse
          Eric

    2. Hallo Steff. Wirklich super Feedback! Vielen Dank. Da ich bei Selma arbeite, wollte ich auch auf ein paar Punkte genauer eingehen.

      1. Nachhaltigkeit bei Selma:
      Wie Eric bereits erwähnt hat, geht dies jetzt per «Knopfdruck». Bei Selma is unser Ziel schnell zu reagieren, somit werden ein paar Elemente im Laufe der Zeit verbessert. Nachhaltigkeit ist ein sehr gutes Beispiel, da dies ein grosser Wunsch unserer Community war. Somit konnten wir die nachhaltige Strategie zunächst nur «manuell» für Kunden aktivieren, da das neue Feature so gut angekommen ist, haben wir es dann auch visuell im Service implementiert.

      2. Die Gebühr
      Ich möchte gar nicht im Detail unser Pricing-Modell vergleichen, da sich Selma und TrueWealth im angebotenen Service ja ein wenig unterscheiden. Wichtig ist zu erwähnen, dass in Selmas All-in-Gebühr alle Fixkosten inkludiert (auch die Stempelgebühr, welche oft vergessen wird). Weiters verringert sich die Gebühr bei einer Anlagesumme ab 150k CHF auf 0.5%.

      1. Hallo Niklas
        Bin sehr interessiert bei Selma zu investiere. Es ist für Anfäner gut erklärt. Bin noch an den Gebühren vergleiche. Also ich seh, dass die Stempelgebühr zusätzlich ist. Ist das neu.@

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