5 Tipps zur Plattform
Welche Swissquote Erfahrungen Schweizer wirklich erwarten können, wo in den letzten Monaten neue Funktionen hinzukamen oder wie du etwa Swissquote Gebühren sparen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Wenn du hier bist, um zu erfahren, was Swissquote bietet, darfst du dich auf einige Features freuen. Denn Swissquote ist nicht einfach eine führende Schweizer Trading Plattform, sondern positioniert sich als führender Schweizer Online-Broker.
Doch damit nicht genug. Wenn du einen Swissquote ETF Sparplan eröffnen möchtest oder du bspw. vor der Steuererklärung stehst, haben wir 5 wichtige Swissquote Tipps für dich.
Lass uns direkt mit einer Kurzfassung starten.
Obwohl Swissquote erst 1999 gegründet wurde, haben es die mittlerweile über 1040 Mitarbeiter an die Spitze des Schweizer Onlinebankings geschafft.
Stete Weiterentwicklung der Plattform hat für ein ordentliches Wachstum gesorgt. Für dich als potenzieller Kunde bedeutet dies, Teil einer sich stetig entwickelnden Umgebung zu sein. Als etwa der Hype um Kryptowährungen immer grösser wurde, hat Swissquote in kurzer Zeit eine Möglichkeit für Krypto-Handel geschaffen.
Für Kunden ist dies enorm vorteilhaft, da so bei einem vertrauten, sicheren Anbieter viele Produkte gehandelt werden können.
Da unsere Swissquote Erfahrungen seit Jahren positiv ausfallen, haben wir einen Bonus für dich arrangiert.
Gebühren sind ein wichtiger Aspekt beim Investieren. Lass uns die Swissquote Kosten daher genauer betrachten. Denn während Gewinne nie garantiert sind, sind es die Gebühren.
Glücklicherweise sind die Swissquote Gebühren fair und transparent aufgebaut.
Die hier aufgeführten Swissquote Trading Gebühren kannst du optimieren, wenn du diese Tabelle beachtest.
So macht es beispielsweise Sinn, eher grössere Tranchen zu kaufen, um Prozentual Gebühren sparen zu können. Weiterhin kannst du mit unserem Swissquote Aktionscode * MKT_Schwiizerfranke Tradinggebühren in Höhe von CHF 200 sparen. Dazu musst du du bem Swissquote Depot eröffnen den Code MKT_Schwiizerfranke eingeben und in der Schweiz wohnen. Sobald du mehr als CHF 1’000 einbezahlt hast, erhältst du den Gutscheincode für die Tradinggebühren.
Depotwert | Depotgebühren pro Quartal |
---|---|
0 – CHF 50’000 | CHF 20 |
CHF 50’001 – CHF 100’000 | CHF 25 |
CHF 100’001 – CHF 150’000 | CHF 37.50 |
Über CHF 150’000 | CHF 50 |
Vermögen über CHF 1 Million | Zusätzlich 0.0075% |
Laufende Kosten bzw. Swissquote Depotgebühren werden je Quartal berechnet. Die Kosten für die Depotführung sind mindestens CHF 20 und höchstens CHF 50 je Quartal. Bei einem Depotwert von über 1 Million Franken werden je Quartal zusätzlich 0.0075% fällig.
Depotgebühren Beispiele:
Bei einem Aktiendepot im Wert von CHF 5’000 ergeben Depotgebühren (in diesem Fall die Mindestgebühren) jährlich Kosten von CHF 80 bzw. CHF 20 je Quartal.
Bei einem Aktiendepot im Wert von CHF 250’000 überschreiten die Depotgebühren das Kostendach und werden daher zu CHF 50 je Quartal bzw. CHF 200 je Jahr berechnet.
Ein wachsendes Depot wird also immer günstiger und die laufenden Kosten dadurch vernachlässigbar gering. Erst über 1 Million kommen zusätzlich 0.0075% hinzu.
Bei Swissquote stehen dir unterschiedliche Währungskonten zur Verfügung. Du bekommst irgendwo her eine Summe Euro oder USD? Dann bezahle sie direkt auf Swissquote auf das Euro- bzw. USD-Konto ein. Warum?
Viele Wertpapiere werden in anderen Währungen als CHF gehandelt. Wenn du z.B. Apple Aktien kaufen möchtest, benötigst du dazu an der New Yorker Börse entsprechend USD.
Währungswechsel kosten dich 0.95% auf die Hauptwährungen (EUR, USD, GBP, CHF, JPY, AUD, CAD, NZD). Andere Währungen sind etwas teurer, die Details dazu findest du direkt bei der Swissquote Gebühren Übersicht.
Hinzu kommen allenfalls Fremdgebühren und Stempelsteuern.
Oben hast du gelesen, dass dir über 3 Millionen Produkte zur Verfügung stehen. Diese unglaubliche Auswahl ergibt sich zu einem Teil aus der stetig wachsenden Anzahl an Blockchain Vermögenswerten.
Wenn du mit Swissquote Kryptowährungen handeln möchtest, hast du die Möglichkeit dort direkt in «echte» Kryptowährungen zu investieren. Du handelst also nicht mit Derivaten, sondern mit Kryptos. Diese werden über Bitstamp und Coinbase gekauft und anschliessend in Cold Wallets (offline Speicher) verwahrt.
Die Krypto Handelsgebühren und Kosten sind:
Aktuell gibt es zwei verfügbare Swissquote Wallets: Ein Wallet für Bitcoin und für Ethereum. Diese sind kostenfrei verfügbar, wenn du mehr als USD 500 einbezahlst. Jede Abhebung kostet USD 10.
Weitere Wallets sollen kommen, sind jedoch noch nicht verfügbar. Nun stellt sich dir vielleicht die Frage, ob ein Swissquote Krypto Transfer auf ein eigenes Wallet möglich ist.
Ein Transfer von Swissquote auf deine private Hardware Wallet ist leider noch nicht möglich. Was jedoch möglich ist, ist ein Krypto Transfer zu Swissquote. Krypto Börsen wie Coinbase, Kraken oder etwa Bitstamp werden unterstützt. Informiere dich am besten hier, ob deine Börse verfügbar ist.
Weil häufig nach dem Multi Crypto Mini Index gefragt wurde, ein paar Worte dazu. Das Wertpapier kann zur Diversifikation eines Portfolios dienen. Es der «Index» mit der ISIN CH0596608015 bzw. dem Ticker MOONTQ beinhaltet einen Korb aus Kryptowährungen. Beworben wird der «Krypto ETF» gut, allerdings solltest du die Gebühren genau betrachten und hinterfragen.
Im Beiblatt siehst du nämlich, dass eine Haltedauer von 5 Jahren empfohlen wird. Im besten Szenario wird dann eine Rendite von 5.91% pro Jahr (weniger als ein MSCI World ETF) prognostiziert. Im Stressszenario ist ein Verlust von 100% ausgewiesen.
Sollte ein wirkliches «Stressszenario» auftreten, bist du mit den «echten» Kryptowährungen besser aufgestellt, da du dann keinen Totalverlust einfährst. In einem positiven Szenario wirst du erfolgreicher sein, da die Gebühren für einzeln gekaufte Kryptowährungen geringer sind.
Es gehört zum Investieren einfach dazu – der lästige Teil mit den Steuern. Wenn das alte Jahr abgeschlossen ist, gibt es für die Swissquote Steuererklärung zwei Möglichkeiten.
Ab dem 1. Januar kannst du jeweils für das Vorjahr in deinem Konto unter « «Dokumente > Auszug bestellen» einen detaillierten Swissquote Steuerauszug bestellen. Die Swissquote Steuerauszug betragen CHF 100 zzgl. Steuern und eventuellen Portokosten ins Ausland.
Ist dieser Steuerauszug wirklich notwendig? Wenn du bei Swissquote Gebühren sparen möchtest, kannst du getrost darauf verzichten.
Alle Bewegungen deiner Käufe und Verkäufe kannst du nämlich auch im Konto kostenfrei einsehen. Du überträgst diese dann händisch in deine Steuererklärung und fertig. Mit den CHF 100 kannst du dann entweder fein Essen gehen oder einen Steuerberater für einen Double-Check bezahlen.
Einen Swissquote eSteuerauszug (eTax) gibt es bisher leider nicht.
Wir investieren für die Zukunft und irgendwann ist es dann so weit: Du möchtest eine Swissquote Auszahlung vornehmen.
Da hier für Swissquote Kosten anfallen, kostet eine Auszahlung eine kleine Gebühr. Die Auszahlungsgebühren liegen bei CHF 2 pauschal.
Eine Dividende von CHF 3 direkt als Auszahlung aufs Privatkonto zu transferieren, macht also keinen Sinn. Bei grösseren Summen sind die Auszahlungsgebühren vernachlässigbar.
Auszahlungen kannst du übrigens in mehreren Währungen und ganz einfach in deinem Dashboard veranlassen. Du gibst dazu einfach das entsprechende Konto und den Betrag in der gewünschten Währung für deine Auszahlung an, und schon wird die Zahlung auf dein Konto überwiesen. Innerhalb 1-2 Bankarbeitstagen sollte das Geld bei dir ankommen.
Swissquote Sparpläne sind seit Ende 2022 verfügbar! Deinen Swissquote Sparplan kannst du entweder im «Konto» oder im «Arbeitsbereich» starten. Dazu wählst du unter Kauf «Recurring» aus und kannst dann die Häufigkeit für deinen Swissquote Sparplan eingeben: Wöchentlich, alle 2 Wochen oder etwa monatllich.
Hinweis: Falls Swissquote Sparpläne im Arbeitsbereich nicht angezeigt werden, musst du zuerst unter «Einstellungen» deine Trade-Maske von Erweitert auf «Standard» wechseln.
Wenn du im Besitz von Namensaktien bist, gibt es mehrere Gründe für deren Eintragung im Aktienregister bei deinem Schweizer Broker. Um bei Swissquote Aktien eintragen zu können, kannst du ganz bequem nach dem Kauf rechts vom jeweiligen Wert auf das kleine Plus-Symbol (+) klicken.
Da du nun im Aktienregister für dieses Wertpapier eingetragen bist, wirst du in Zukunft zu Hauptversammlungen eingeladen. Solltest du eine Sachdividende (etwa das Calida Pyjama) erhalten wollen, ist dies durch den Aktien Eintrag möglich.
Die Trading App Yuh (keine Desktop Lösung) entstand als Kooperation zwischen Swissquote und Postfinance. Sie ergänzt das Angebot um Bezahlungen bzw. Banking. In diesem Beitrag kannst du mehr zu Yuh erfahren.
Im August 2023 wurde die Swissquote Wertpapierleihe als optionale Funktion für Kunden eingeführt. Betitelt wurde sie im Schreiben als einfache Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen zu erhalten und passives Einkommen zu erzielen. Dies ist natürlich nur eine Seite der Medaille.
Die Swissquote Wertpapierleihe Nachteile liegen aber auf der Hand und finden sich auch in den AGBs:
Die Swissquote Wertpapierleihe wird recht leichtfertig und positiv beworben. Die damit einhergehenden Risiken sollten aber nicht unterschätzt werden!
Bekanntlich gibt es keine Rendite ohne Risiko.
Wertpapiere wie Aktien und ETFs haben im Allgemeinen den Vorteil, im Fall einer Insolvenz des Brokers, nicht in die Verlustmasse zu rutschen. Bei einer Wertpapierleihe werden die Eigentumsrechte aber vorübergehend abgetreten und an einen für dich unbekannten Teilnehmer verliehen.
Tipp: Unserer Meinung nach lohnt sich das Risiko nicht für die damit einhergehende Rendite. Verzichte daher auf die Wertpapierleihe, wenn du für dich ein sicheres und langfristig relevantes Vermögen aufbauen möchtest.
Unsere Swissquote Erfahrungen sind seit Jahren positiv. Das breite und stets wachsende Angebot an Produkten ist in der Schweiz quasi einmalig. Entwicklungen an der Plattform finden laufend statt, so dass du als Nutzer immer wieder von Optimierungen profitieren kannst.
Die Swissquote Gebühren sind preiswert und die Trading Oberfläche hat nützliche Funktionen. Anfangs können all die Funktionen etwas verwirrend sein, doch du wirst dich schnell daran gewöhnen.
Wenn du auf der Suche nach einer technisch einfacheren Lösung bist, könnte Yuh (eine gemeinsame Trading- und Banking App von Swissquote und Postfinance) spannend für dich sein.
Seit sich bei Swissquote ETF Sparpläne erstellen lassen, gibt es für ETF Investoren aus der Schweiz eine wirklich gute Lösung.
Bei den Kryptowährungen würden wir uns noch weitere Wallets wünschen, doch dies ist schon Kritik auf sehr hohem Niveau.
Was hältst du von unserem Review und natürlich von der Plattform selbst? Hast du schon Erfahrungen mit Swissquote gemacht? Hinterlasse gerne einen Kommentar.
Dank dem Freunde Werben Programm erhältst du mit unserem * Code MKT_Schwiizerfranke 200 Franken Tradingcredits geschenkt!
Falls du auf der Suche nach einer günstigen Alternative zu Swissquote bist, solltest du dir Saxo Bank genauer ansehen.
Ein Treffpunkt für Börsennews, die Möglichkeit andere Investoren zu treffen oder einfach bei kostenfreiem Wifi einen Kaffee zu geniessen?
Dies und Mehr kannst du in der Swissquote Lounge Zürich, Bern oder etwa in Gland. Gerade die Lounge in Zürich in der Nähe des HB liegt geschickt, falls du mal auf Durchreise bist und etwas freie Zeit hast.
Gib unseren Aktionscode direkt bei der Kontoeröffnung ein.
Sobald du dann gesamthaft mehr als CHF 1’000 einbezahlt hast, bekommst du die Tradingcredits über das Swissquote Freundschaftswerbung Programm gutgeschrieben.
Wenn du mit einem geringeren Betrag startest un z.B. erst nach einem Jahr die CHF 1’000 erreichst, kein Problem! Du erhältst die Gutschrift nachträglich.
Der Grösste Nachteil im Swissquote vs Degiro vergleich ist, die bei Degiro fehlenden Schweizer Einlagensicherung.
Dafür trumpft Degiro mit Sparplänen (!) und beispielsweise mit kostenfreien ETFs. Du kannst aus einer Auswahl von mehreren Hundert ETFs also ohne Kaufgebühren auswählen und Einzelkäufe tätigen oder einen ETF Sparplan eröffnen.
Die Vorteile von Swissquote liegen auf einer breiteren Produktseite (Kryptowährungen etc.) und der Schweizer Einlagensicherung. Eine klare Antwort im Duell mit Degiro gibt es daher nicht.
Im Vergleich Swissquote vs. Interactive Brokers gewinnt IB das Gebühren Duell deutlich. SQ Hingegen bietet eine Schweizer Einlagensicherung und. Bspw. gut erreichbaren, deutschsprachigen Support. Falls du hauptsächlich in CHF investierst und du dich einfach im Aktienregister eintragen möchtest, kann SQ trotz höheren Gebühren für dich die bessere Wahl sein.
Für Einsteiger ist die Swissquote Plattform anfangs etwas verwirrend. Die Bedienoberfläche bietet professionelle Trading-Tools und kann daher etwas schwer zu verstehen sein. Erfahrungsgemäss gewöhnt man sich aber schnell daran.
Die Gebühren könnten wie immer günstiger sein, doch diese sind sehr fair. Ein Sparplan auf ETFs wäre wünschenswert, doch dies ist Kritik auf hohem Niveau.
22 Antworten
Ich bin nicht sehr vertraut mit Kompi-handhabungen und möchte nicht per Kompi handeln. Gibt es eine Möglichkeit Handel zu betreiben wie bei einer Bank, mit Konto und tel. Kaufaufträgen. Wenn ja zu welchen Konditionen?
Ich hätte noch eine Frage zu den Gebühren:
ETFs kosten ja CHF 9.– (plus Börsengebühren etc).
Kann man diese CHF 9.– bei der Steuererklärung in Abzug bringen?
Besten Dank für die Antwort
Antworten
Der tatsächlich einzig erwähnenswerte Punkt liegt in der Handelbarkeit von schweizer Aktien.
Einlagensicherung liegt bei 100.000 CHF.Das ist Gesetz.In Deutschland sind es 100.000 EUR.
Das als besonderen Vorteil herauszustreichen ist schon dreist.Kein Autohersteller wirbt:»Seht her!Unsere Autos haben sogar Bremsen!»
Von deiner Liste bleibt nichts außer dem unterirdischen Support.
Und den bekommt man günstiger in anderen Ländern.
Hallo Jorge,
glaube mir, ich bekomme zahlreiche Nachrichten von Lesern, welchen die CH Einlagensicherung wichtig ist. An deiner E-mail sehe ich, dass du aus DE kommst – entsprechend verstehe ich deine Perspektive darauf…
Jedenfalls gibt es noch mehr Unterschiede, wie du hier im Broker Vergleiche sehen kannst.
Hallo Eric,
ich muss nun mein W8 Formular bei SQ erneuern, wieder gibt es keinerlei Hilfe dazu, nur vorgefertigte Antworten und ich möge doch bitte die Anleitung konsultieren, egal ob auf Deutsch oder Englisch, ich finde keine Antwort zu meiner Frage z.B welche TaxIdentifying Number ich da hinschreiben soll, auch telefonisch keine Auskunft,
tja, was soll ich dazu sagen? sehr hilfreich!
TIN ist einfach deine AHV nummer. das weiss ich von einem anderen mal, denke aber diese info findet sich mittlerweile ganz gut mit ner kurzen google suche
Ich finde die Gebühren von Swissquote unverschämt hoch. Beispiel Kauf von US-Aktien bei Degiro alles in allem zwischen Fr. 2.50 und 4.00, bei Swissquote Fr. 28.
Oder Schweizer Aktien: Bsp. Straumann Kauf bei Swissquote Fr. 26 und Verkauf über Fr. 34 !!! Bei Degiro habe ich für Kauf und Verkauf Fr. 5.50 bezahlt. Zudem keine Depotgebühren bei Degiro. Vorteil von Swissquote: sie führen praktisch alles, Degiro nicht.
Die Gebühren würde ich immer relativ von der Grösse der Order und Depot betrachten.
Bei grossen Orders ist Swissquote günstig, weshalb ich wenn möglich empfehle, bis auf mindestens CHF 1’000 anzusparen und erst dann eine Order auszulösen.
Weiterhin kannst du dich bei Degiro nicht in Aktienregister eintragen und sie stammen nicht aus de Schweiz. Es spielen für jeden Investor andere Kriterien bei der Broker Auswahl mit 🙂
Danke dir für dein Feedback
Gibt schon Dinge die nicht so gut laufen, vielleicht sollte man das auch mal erwähnen:
Aktiensplit Straumann, Aktie tagelang gesperrt, danach liess sie sich nicht mehr ins Aktienregister eintragen, was vorher problemlos möglich war.
Kundenservice, man schreibt dorthin und bekommt Antwort Tage später, wieder einfach eine Vorlage, darauf kann ich verzichten.
Gebühren für den Kauf von CH-er Aktien sind auch nicht soooo günstig, für eine Lindt&Sprüngli die über 10’000 CHF kostet bezahle ich über 60 CHF Gebühren,
Depotgebühren mögen günstig sein, dafür zahle ich den Steuerauszug wieder extra.
Nerven tut mich am Meisten der schlechte Service, teilweise sind sie auch sehr unfreundlich.
Liebe Grüsse
Danke fürs teilen Annabella.
Solche Erfahrungen hatte ich in den letzten ca. 5 Jahren glücklicherweise nie. Ein Aktiensplit ist natürlich immer eine besondere Situation. War die Eintragung ins Register für dich zeitlich so kritisch?
Die Lindt&Sprüngli Aktie gibts leider schon lange nicht mehr für 10k, sondern sie liegt bei +100k Franken. Wenn du mit solchen Summen investierst, darfst du natürlich weiterhin sensitiv auf Gebühren sein. Bedenke aber bitte immer, dass manche (teils günstigere) ausländische Broker keine hohe Einlagensicherung haben.
Schlussendlich gibt es nicht den einen perfekten Broker für alle. Jede Investorin und jeder Investor darf für sich den idealen Anbieter finden 🙂
Gebühren, Schweizer Einlagensicherung, einfache Bedienbarkeit und viele weitere Faktoren spielen bei der Auswahl eine Rolle.
Liebe Grüsse und vielen Dank für den Austausch hier!
Eric
hallo Eric,
Was soll denn so besonders an einem Aktiensplit 1:10 sein? Georg Fischer hat auch einen Aktiensplit durchgeführt, ging problemlos bei meiner Hausbank, irgendwie scheint SQ hier nicht fähig zu sein dies durchzuführen, besonders frech dann der Hinweis (die Aktie war mindestens 5Tage gesperrt bei fallenden Kursen…nein, ich wollte nicht verkaufen) ich hätte mich im Vorfeld des Aktiensplit selber schlau machen müssen, lächerlich ist das.
Lindt&Sprüngli (der Partizipationsschein) kostet im Moment etwas über 10300 CHF, die Aktie ist natürlich über 100k, das ist mir wohl bekannt, ich finde es frech für so eine order mehr als 60 CHF zu verlangen.
Aber Du hast schon Recht, in der CH zahlt man Phantasiepreise für eine einfache Aktienorder, wenn man CH Einlagensicherung möchte hat man das Nachsehen. aber was taugt die CH Einlagesicherung? Ich würde meinen Kopf nicht verwetten dass diese so viel besser ist.
Liebe Grüsse
«5’000 ergeben Depotgebühren von 0.025% jährlich Kosten von CHF 125 bzw. CHF 31.25 je Quartal.»
Ich komme da auf 50.– pa bzw den Minimalbetrag von 15.– pq = 60.– pa
Ich finde die Depotgebühren von SQ relativ happig für einen reinen Onlinebroker. Da hilft auch das Cap bei 200.– nicht wirklich. Für einen reinen Kaufen-und-liegenlasse-Aktionär ist Postfinance schon ab einem Depotwert von 9000.– günstiger. Und die pauschal 90.– pa werden erst noch als Trading Credit gutgeschrieben.
«Der Grösste Nachteil im Swissquote vs Degiro vergleich ist, die bei Degiro fehlenden Schweizer Einlagensicherung.»
Dafür untersteht er der deutschen Einlagensicherung bis 100.000 EUR und bietet extrem tiefe Tradinggebühren bei homöopatischen Depotgebühren ( 2.50 pro Börse an der man aktiv ist ). Nachteil: Negativzinsen ab den 1.– und die fehlende Möglichkeit Schweizer Namenaktien eintragen zu lassen.
Aber man muss sich ja nicht entscheiden sondern kann mehrere Brokeraccounts unterhalten.
Nur so meine zwei Gebührentabellen…
Danke für deinen Input Alain 🙂
Bei den Gebühren hast du dich glaube ich um eine Stelle vertan. Erst ab 250’000 Kommt man ans Maximum von 50 Fr. pro Quartal.
Weisst du wie man an das gratis Magazin kommt? ich habe schon davon gehört jedoch finde ich auf der Seite nichts…
Danke für den Hinweis 🙂
Du erhältst das Swissquote Magazin kostenfrei, wenn dein Depot die 10’000 Franken überschritten hat.
Liebe Grüsse!
Hallo Eric
Mein Depot hat über 10’000 Fr. Daher habe ich nun bei Swissquote nachgefragt. Ich bekam dazu folgende Antwort: «Das Swissquote Magazin wird nur kostenlos an Kunden zugestellt, welche gewisse Bedingungen erfüllen. Diese Bedingungen werden jährlich angepasst und nicht öffentlich kommuniziert.»
Daher gehe ich davon aus das die 10’000 nicht mehr Ausreichen.
Google ist dein Freund:
Hier gibts das Magazin elektronisch oder auf Totbaum zu abonieren
https://de.swissquote.com/newsroom/magazine
richtig, nur die Print-Version kostet normalerweise. Diese gibts im Kiosk oder eben ab 10k im Depot
und wo findet man die Angabe oder Abomöglichkeit «ab 10k im Depot». Ich sehe nur das ich es für CHF 40.- pro Jahr abonnieren kann.
Diese Info hatte ich so von SQ erhalten. Wenn dein Depot grösser ist und es dir nicht automatisch zugesendet wird, frage am besten beim Support nach. Vielleicht hat sich dies auch geändert.
Hey Schwiizerfranke
Die Swissquote Depotgebühren musst du nochmals anpassen in deinem Artikel 😉
Bei einem Aktiendepot von 200’000 Fr. zahlst du bei Swissquote das Maximum von 200 Fr. bzw. 50 Fr. pro Quartal.
Bei einem Aktiendepot von 60’000 Fr. und darunter zahlst du das Minimum von 60 Fr. bzw. 15 Fr. pro Quartal.
Ich nutze Swissquote und IB und bin mit beiden Broker zufrieden. Swissquote für Schweizer Aktien und ETFs und exotisches bei IB.
Liebe Grüsse
Schweizer-Minimalist
Danke für den Hinweis 🙂