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Zum Inhalt springen Hast du dich schon gewundert, wieso deine Stromrechnung so hoch ist? Oder scheinen deine Stromkosten jeden Monat stetig anzusteigen und du weisst nicht wieso?
Genau dafür haben wir unseren Stromkostenrechner Schweiz entwickelt.
Damit du deine Stromkosten nachhaltig senken kannst, musst du zuerst einmal wissen, wie viel Strom du verbrauchst und wie sich die Kosten zusammensetzen.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du mit dem Stromrechner schweizweit deinen Verbrauch verstehen und so auch senken kannst.
Unser Stromverbrauchsrechner besteht aus verschiedenen Komponenten, die du ausfüllen musst:
Damit kannst du entweder den Verbrauch einzelner Geräte herausfinden oder die Kosten deiner gesamten Stromnutzung bestimmen.
Schauen wir uns die einzelnen Komponenten mal im Detail an.
Beim Stromverbrauch in Watt musst du eingeben, wie viel ein Gerät verbraucht. Im nächsten Punkt erfährst du gleich, wie du an diese Informationen kommst.
Bei der täglichen Dauer und der wöchentlichen Nutzung gibst du an, wie lange das entsprechende Gerät täglich und jede Woche benutzt wird. Bei einem Fernseher wären das vielleicht 1 bis 2 Stunden pro Tag, 5 bis 7 Tage die Woche. Ein Kühlschrank läuft dagegen 24 Stunden, 7 Tage die Woche.
Als Letztes musst du den Strompreis eingeben. Dieser variiert je nach Wohnort stark. Wie du diese Angaben findest, erfährst du unten im Beitrag.
Deinen gesamten Stromverbrauch kannst du direkt anhand deiner Stromrechnung ablesen. Interessanter ist es, die Kosten einzelner Geräte zu ermitteln, um Stromfresser ausfindig machen zu können.
Am einfachsten geht das mit einem Strommessgerät. Dieses kannst du in die Steckdose vor dem Stecker des Gerätes einstecken.
Ansonsten kannst du auch einfach googeln, wie viel Strom ein spezifisches Gerät verbraucht, z.B. deine Waschmaschine. Dann erhältst du allerdings wesentlich ungenauere Zahlen, da dies hauptsächlich von der Art und vom Alter des Gerätes abhängt.
Gemäss co2online verbraucht ein neues Gerät beispielsweise 0,6 kWh (kWh steht für 1’000 Watt) pro Waschgang, während ein altes 0,9 kWh verbraucht.
Ausserdem weisst du damit noch nicht, wie viel ein Gerät im Standby verbraucht. Und gerade dort verbrauchen viele Geräte unnötig Strom, was du durch ein Ausstecken einfach verhindern könntest.
Dein Schlüssel zum Erfolg! Entdecke unsere Top-Empfehlungen aus echten Erfahrungsberichten.
Sobald du den Stromverbrauch eines Gerätes ausfindig gemacht hast, musst du noch herausfinden, wie viel Strom für dich überhaupt kostet.
Die Strompreise sind regional stark unterschiedlich und entwickeln sich in der Schweiz jedes Jahr tendenziell nach oben.
Auf der offiziellen Website für Schweizer Strompreise findest du sämtliche Preise für alle Regionen.
Zwei Fragen, die immer wieder auftauchen, sind:
Nehmen wir an, du wohnst in Zürich Stadel. Dort kostet 1 kWh Strom im 2024 etwa 31,61 Rp. Suche in der Karte deine Region oder Gemeinde raus und trage anschliessend die Kosten im letzten Punkt im Stromrechner ein.
Diese Kosten sind im vergangenen Jahr stark angestiegen. So kostete 2023 beispielsweise 1 kWh noch 21,88 Rp. Daher machst du diese Rechnung am besten jedes Jahr, um dein Haushaltsbudget ggf. anzupassen.
Gemäss EnergieSchweiz verbraucht ein durchschnittlicher 2-Personen-Haushalt in der Schweiz zwischen 2’000 und 3’000 kWh pro Jahr. Das sind zwischen 167 und 250 kWh pro Monat.
Die Studie unterscheidet zwischen Mehrfamilien-Wohnungen und Einfamilienhäusern, wobei letztere knapp ein Drittel mehr verbrauchen.
Da die Stromkosten pro Gemeinde sehr unterschiedlich sind, können die Kosten stark variieren. In den günstigsten Regionen wie z.B. Zwischenbergen im Wallis kostet 1 kWh gerade einmal 10 Rp. Die Kosten können jedoch auf bis zu 56 Rp./kWh steigen, wie z.B. in Lützelflüh im Kanton Bern.
Dementsprechend betragen die durchschnittlichen Stromkosten in der Schweiz zwischen CHF 17 und CHF 140 pro Monat.
Anhand des Beispiels eines Wäschetrockners schauen wir nun konkret, wie du deine Stromkosten berechnen kannst.
Wir gehen für unser Beispiel davon aus, dass du einen Trockner der neuen Energieklasse D hast (früher A). Ein Trockengang braucht dafür im Schnitt 3 kWh, also 3’000 Watt.
Nehmen wir an, dass du dreimal pro Woche einen Trockengang durchführst. Dann gibst du im Rechner 2 Stunden pro Tag (durchschnittliche Dauer für einen Trockengang) und 3 Tage die Woche ein.
Für die Kosten pro kWh nehmen wir wieder an, dass du in Stadel wohnst. Dort gibst du also 31,61 Rp. ein.
Damit kommst du auf 468 kWh und ca. CHF 148, die der Trockner pro Jahr verbraucht. Durch Lufttrocknen lassen sich hier über die Jahre also einige Hundert Franken sparen. Hier findest du weitere Spartipps für die Schweiz zusammengefasst.
Ein genaues Ergebnis erhältst du allerdings nur mit einem Strommessgerät.
Sobald du mit dem Strommessgerät herausgefunden hast, welche Geräte am meisten Strom verbrauchen, kannst du gezielt bei den Stromfressern ansetzen, um deine Stromkosten zu senken.
Geräte wie z.B. Fernseher verbrauchen auch im Standby viel Strom. Diesen könntest du ausstecken, während du ihn nicht benötigst und damit dessen Verbrauch um bis zu 90% senken.
Wäschetrockner gehören ebenfalls zu den Geräten mit grossem Strombedarf, wo Einsparungen einfach möglich sind. Gerade im Sommer kannst du auf dessen Nutzung komplett verzichten und deine Wäsche einfach lufttrocknen lassen.
Die grösstmöglichen Einsparungen beim Stromverbrauch kannst du jedoch dadurch erzielen, dass du Geräte mit einer besseren Energieklasse kaufst. Insbesondere wenn du in einem Einfamilienhaus wohnst und sämtliche Geräte selbst kaufen musst, lohnt es sich, effizientere Geräte zu kaufen, da du langfristig deutlich Kosten sparst.
«Intelligent ist, wer aus den Fehlern anderer lernt».
Aus all unseren Tests und Erfahrungsberichten haben wir dir unsere Top-Auswahl zusammengestellt:
Der Stromverbrauchsrechner kann dir helfen, unnötige Kosten beim Stromverbrauch aufzudecken und Kosten zu sparen. Insbesondere bei Geräten wie Wäschetrocknern, die nicht unbedingt notwendig sind, kannst du viel sparen, wenn du sie gezielter einsetzt.
Wenn du das meiste aus den eingesparten Kosten herausholen willst, dann kannst du das Geld am besten auch gleich investieren.
Berechne zuerst deinen Notgroschen und schau dir danach unseren Beitrag zum Thema «Geld investieren Schweiz» an.
Oder wenn du dich mit dem Investieren schon etwas besser auskennst, könnten dich diese Beiträge auch interessieren: