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Spartipps Schweiz:

Richtig Sparen in der Schweiz 2024

In diesem Beitrag erfährst du, wie du in der Schweiz bis zu CHF 9’290 pro Jahr sparen kannst!

Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz sind nicht gerade gering, wenn auch die Saläre höher als vielen umliegenden Ländern sind. Eine typische Gefahr ist es aber, das Konsumverhalten ständig mit steigendem Salär zu erhöhen, wodurch am Ende das Vermögen schmilzt.

Hier findest du daher die besten Spartipps Schweiz 2024, damit du effektiv Geld sparen kannst und dennoch keine Einschränkungen in der Lebensqualität hast!

Inhaltsverzeichnis

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Top 10: Die besten Tipps zum Geld sparen im Alltag

  1. Spritkosten sparen: Nutze Apps wie TCS oder andere Tankstellenfinder, um die günstigsten Tankstellen in deiner Nähe zu finden. Auch das Tanken im benachbarten Ausland kann sich lohnen. Der Benzinkostenrechner hilft dir, Kosten für Fahrten einzuschätzen. Teile dir die Fahrtkosten mit Kollegen oder Nachbarn, indem ihr Fahrgemeinschaften bildet. Dies reduziert nicht nur die Kosten, sondern auch den CO₂-Ausstoss.

     

  2. Vergleiche Handyverträge: Nutze Vergleichsportale wie Moneyland oder Comparis, um den günstigsten Handyvertrag zu finden. Oftmals gibt es vergünstigte Angebote, die speziell für Neukunden gedacht sind.

     

  3. Familienkonten für Streaming-Dienste: Schliesse dich mit Freunden oder Familie zusammen und nutzt gemeinsame Familienkonten für Netflix, Spotify und andere Streaming-Dienste, um die Kosten zu teilen.

     

  4. Kaufe Secondhand: Stöbere auf Plattformen wie Ricardo, Tutti oder in Secondhand-Läden nach gebrauchten Möbeln, Kleidung und Elektronik. Dies schont den Geldbeutel und die Umwelt.

     

  5. Kleine Haushaltshelfer: Nutze Energiesparlampen, schalte Geräte komplett aus, statt sie im Standby-Modus zu lassen und nutze wassersparende Duschköpfe und Wasserhähne, um die Nebenkosten zu senken. Dieser Tipp kann dir mit einmaligem Aufwand langfristig viele hundert Franken pro Jahr sparen.

     

  6. Rabattaktionen und Gutscheine nutzen: Halte beim Einkaufen Ausschau nach Rabattaktionen und Gutscheinen, zum Beispiel in Supermärkten oder Online-Shops. Nutze Cashback-Programme, um einen Teil deines Geldes zurückzubekommen.

     

  7. Öffentliche Verkehrsmittel: Nutze öffentliche Verkehrsmittel statt das Auto. Besonders in Städten sind ÖV-Abos oft günstiger als die Kombination aus Benzin, Parkgebühren und Unterhalt des Autos. Lege Termine zusammen, um mit einem 24h-Abo möglichst viel mit einer Fahrt abdecken zu können.

     

  8. Mietpreisverhandlungen: Überprüfe regelmässig den Referenzzinssatz und fordere bei einem Rückgang eine Mietreduktion. Nutze dazu die Vorlagen vom Mieterverband, um die Wohnkosten zu senken.

     

  9. DIY-Reparaturen: Wenn kleinere Reparaturen und Renovierungen selbst durchgeführt werden, kann monatlich Geld gespart werden. Es gibt zahlreiche YouTube-Tutorials und Anleitungen im Internet, die dir dabei helfen können.

     

  10. Günstige Reisezeiten: Buche deine Ferien ausserhalb der Hauptsaison. Flüge und Hotels sind ausserhalb der Ferienzeiten oft deutlich günstiger und weniger überlaufen.

Versicherungen vergleichen und überdenken

Rund CHF 800 kannst du pro Jahr einsparen, solltest du Versicherungen vergleichen und überdenken. Schlussendlich müssen deine Versicherungen immer zu deiner persönlichen Risikotoleranz passen. Wenn deine Eltern eher ängstlich sind (das ist nicht böse gemeint – vielleicht haben sie in der Nachkriegszeit entsprechende Erfahrungen gemacht), heisst das nicht, dass auch du ängstlich sein musst.

Wenn du nicht nur Gefahren siehst, wieso hast du dann ggfs. eine Versicherung gegen einen Schaden, der dir unwahrscheinlicher als ein Lotto Gewinn ist?

Einer der besten «Spartipps Schweiz» ist es, unnötige Versicherungen zu überdenken und ggfs. zu kündigen.

Versicherungen, die du unbedingt benötigst, sind:

  • Die Krankenversicherung und Unfallversicherung sind obligatorisch.
  • Eine Unfallversicherung ist in der Regel durch den Arbeitgeber abgedeckt. Eine private Haftpflichtversicherung legen wir dir stark ans Herz. Wenn du ein Auto hast, ist die KFZ-Haftpflicht* ebenso vorgeschrieben, doch der Vergleich lohnt sich. Alle weiteren Versicherungen hängen von deinem persönlichen Profil ab. Frau und Herr Schweizer sind in der Regel überversichert. Prüfe daher, was du wirklich benötigst und was nicht. Die Versicherungen, die du benötigst, solltest du vergleichen und ggfs. zu einem preiswerteren Anbieter bei gleicher oder besserer Leistung wechseln.

Umgekehrt solltest du aber auch deine Ausgaben überwachen, um beispielsweise zu erkennen, falls deine Arztkosten jedes Jahr sehr hoch sind. In so einem Fall könnte es sich lohnen, die Franchise zu verringern und dadurch schlussendlich Geld sparen zu können.

Um deine Ausgaben zu überwachen, empfiehlt sich eine Haushaltsbuch-App oder ein 6 Konten Modell. Mit diesen Tipps lassen sich die Ausgaben im Griff halten, was gerade auch für Rentner ein wichtiges Thema sein kann.


Schätze dazu gerne einmal in den Kommentaren deine Antwort: Wie viel Geld braucht ein Rentner in der Schweiz?

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Mit Handy, Netflix und TV Geld sparen schweizweit

DienstMonatlicher Preis (CHF)Familienkonto (geteilt)Ersparnis pro Jahr (CHF)
NetflixCHF 20CHF 5 (geteilt)CHF 180
SpotifyCHF 15CHF 3 (geteilt)CHF 144
YouTube PremiumCHF 15CHF 1.50 (mit VPN)CHF 162

Hier scheiden sich die Geister, denn während manche für Natel, Netflix und Internet jeden Monat hunderte Franken ausgaben, leben andere minimalistisch. Die Gesamtkosten deiner Verträge für Unterhaltung sind im Monat unter CHF 100? Dann machst du alles richtig und du kannst dieses Kapitel zum Geld sparen im Alltag vermutlich überspringen.

Du möchtest deine Ausgaben verringern und etwas Geld sparen schweizweit? Hier ein paar Ansätze, wie sparsam Leben Schweizern gelingt, ohne auf Luxus verzichten zu müssen:

  • Musik: Spotify, Google Music und Co musst du nicht allein erwerben. Schliesse dich mit Freunden oder deiner Familie zusammen und eröffnet ein Familienkonto. YouTube Music kostet dich und deine 9 Kollegen damit jeweils unschlagbare 1,50 € pro Monat!
  • Netflix: Teile das Familienkonto – auch mit Menschen, mit denen du nicht blutsverwandt bist – und teilt euch die Kosten auf. Du bist dir zu schade, um nach ein paar Franken dafür zu fragen? Im Gegenzug könntest du auch nach einer Flasche Wein für den nächsten Netflix und Chill Abend fragen und dadurch etwas Geld sparen.
  • Handy Vertrag: Dein Vertrag hängt stark von deinem Nutzerprofil ab. Fakt ist, dass die meisten viel zu viel bezahlen, weil immer mehr günstige Anbieter mit guter Netzqualität auf den Markt kommen. Kassensturz hat einen Vergleich gemacht und wir wollen dir die Spar Tipps von ihnen nicht vorenthalten.
  • Internet und TV: Du hast eine TV-Box, aber schaust eigentlich nur Netflix? Du bezahlst mehr als CHF 30 pro Monat für dein Heim Internet? Überdenke diese Abos dringend, wenn du Geld sparen möchtest. Als wir untersucht haben, welche Spartipps Schweizer:innen am einfachsten Geld sparen können, kam dieser Punkt sehr früh auf. Denn dein Heiminternet kannst du entweder mit dem Nachbar teilen, dessen Wi-Fi ohnehin in deine Räume strahlt, oder du kündigst es und fährst dafür mit den Daten bei deinem Natelvertrag hoch und machst einen Hotspot. Beides sagt dir nicht zu? Comparis zeigt dir im Vergleichsrapport, welche Anbieter am besten zu dir passt.

Finanz-Insider 2024

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Tipps zum Steuern Sparen

Steuern sparen kann in der Schweiz recht einfach sein! Gerade im Vergleich mit unseren Nachbarländern bietet unsere Regierung uns hier einige legale Möglichkeiten, die wir auch nutzen sollten. Linksorientierte meinen oft dies sei nicht in Ordnung, dabei ist es vom Bund sogar so gewollt. Schliesslich ist unser Wohl, das Wohl der Gemeinschaft.

 3 Finanztipps Schweiz, um in der Schweiz Steuern sparen zu können:

  • Säule 3a: Sorge für deine Pension vor und zahle freiwillig in die Säule 3a ein. Bei der nächsten Steuererklärung kannst du dies geltend machen und deine Steuern werden dann entsprechend reduziert. Mehr zur Säule 3a und den Gebühren erfährst du in unserer grossen Säule 3a Vergleich. Das Je nach Einkommen kannst du mit der Säule 3a, bis zu CHF 1’500 Steuer pro Jahr sparen.
  • Medizinische Aufwendungen: Gewisse Kosten, die nicht durch deine Krankenversicherung abgedeckt sind, können von der Steuer abgesetzt werden. Details dazu im nächsten Punkt.
  • Steuererklärung: Mit etwas Aufwand verbunden oder für rund CHF 150 von anderen für dich machbar ist die Steuererklärung. Dieser Aufwand lohnt sich und ist mit den Tipps aus unserer Steuer Checkliste gut machbar. Du wirst gar nicht glauben, was du alles von der Steuer absetzen kannst!

Geld sparen im Haushalt

Jeden Monat wiederholt es sich: Salär kommt, Miete und Versicherungen werden abgebucht. Der Kühlschrank ist gefüllt und das Konto wieder leer. Wer nur mit einem Konto arbeitet, den sollte das nicht wundern!

Geld sparen im Haushalt ist ganz einfach mit dem 3 Konten Modell. Damit dir das oben beschriebene Problem nicht passiert, empfehle ich dir folgendes Vorgehen:

  1. Richte dir 3 Konten ein. Kostenlos kannst du etwa bei Neon oder Zak ein Konto eröffnen. 
  2. Auf dein Gehaltskonto gehen alle Zahlungen ein. Richte dir ein, dass automatisch 10% davon jeden Monat nach Gehaltseingang auf das Spasskonto und 30% auf ein Investmentkonto gehen.
  3. Miete und Co gehen direkt vom Gehaltskonto per Dauerauftrag ab. Dadurch hast du keinen Aufwand und verpasst keine Zahlungen = keine Mahngebühren.
  4. Konsum wie neue Schuhe, Urlaub und Co gehen vom Spasskonto ab. Wenn dieses aufgebraucht ist, ist es leer für diesen Monat. Dies wird dir die Freude am Ansparen auf wohlverdienten Luxus bringen.
  5. Der heilige Gral ist dein Investmentkonto. Diese 30% solltest du aufgliedern in Anteile, die monatlich gespart und in Teile, die etwa in Aktien oder Gold investiert werden. Mehr zum Thema Investments kannst du hier erfahren. Das schöne hierbei ist, dass die Dividenden deiner Investments regelmässig kommen und dir ein 2. Einkommen bilden! Du könntest dir etwa als erstes Ziel setzen, hier jedes Jahr CHF 2’000 zu verdienen, um einen Urlaub zu finanzieren.
Spartipps Schweiz 2

Miete senken

Kaum etwas ist in der Schweiz so teuer wie das Wohnen. Das Thema Wohnen darf daher in unserer Liste Geld sparen Tipps schweizweit nicht fehlen.

Du wohnst in einer teuren Gegend wie etwa in Zürich, ein Umzug ist aber keine Option für dich? Hier hast du 3 Spartipps, um deine Mieten senken zu können:

  • Freie Zimmer auf Airbnb untervermieten! Geht einfacher, als du denkst und eine Versicherung schützt dich. Sollte dein Gast aus Versehen einen Schaden anrichten, deckt Airbnb dies mit einer kostenfreien Versicherung für dich ab. Deine Miete senken kannst du dadurch nicht, aber deine Einnahmen erhöhen und dadurch dann doch ein guter Spartipp.
  • Ziehe in eine Genossenschaftswohnung: Baugenossenschaften bieten top moderne Wohnungen zu bodenständigen Mietpreisen an.
  • Spartipps Familie Schweiz: Die Kinder sind ausgezogen? Wechselt auf eine kleinere Wohnung, wenn nicht mehr so viel Raum benötigt wird.
  • Kaufen statt mieten: Nur für Reiche? Falsch gedacht, ChCh beschreibt hier, wie das auch Normalverdiener schaffen können.
  • Mietpreis verhandeln: In der Schweiz sind Mietpreisverhandlungen üblicher als in einigen anderen Ländern. Und spätestens, wenn der Referenzzinssatz sinkt, kannst du deinen Vermieter darauf aufmerksam machen. Nutze dazu die Anleitung vom Mieterverband als Vorlage.

Günstig Aktien kaufen: Investmentkosten reduzieren

Wenn du das liest, bist du bereits Investor oder möchtest es werden. Ganz kurz: Ich bin stolz auf dich! 🙂 Damit hohe Gebühren deine Investmenterfolge nicht verkleinern, solltest du sie im Auge behalten.

  • Aktienkäufe: Achte auf geringe Gebühren bei der Kontoführung, wie auch auf die Ordergebühren. Hier findest du unseren Aktien und ETF Broker Tipp.
  • Vorsorge: Jedes Prozent an Gebühr macht auf 30 Jahre Anlagezeitraum viele tausend Franken aus. Auf unserer Vorsorge-Seite findest du ausgiebige Infos rund um deine langfristige Absicherung.
  • Rohstoffe: Du möchtest etwa in physisches Gold investieren und dir eine Goldmünze kaufen? Der Vergleich zwischen Händlerladen, Bank und Onlineshop lohnt sich, denn die Unterschiede sind gewaltig.

Nicht zu vernachlässigen sind auch die Konto-Gebühren! Kassensturz und Moneyland haben viele versteckte Gebühren aufgedeckt und eine Untersuchung angestellt. Ihre Empfehlung für das preiswerteste Schweizer Konto deckt sich mit unserer.

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Fazit

Sparen in der Schweiz ist nicht immer ganz einfach, aber es ist mit der richtigen Vorgehensweise möglich.

Spartipps Schweiz gibt es noch unzählige mehr, doch mit diesen Grundlagen kannst du nach unserer Einschätzung bis zu CHF 9’290 pro Jahr sparen.

Mit dem 3 Konten Modell und einer Haushaltsbuch-App kannst du sicher bereits sehr viel Positives bewegen. Wie hoch die Einsparung bei dir ist, ohne auf Genuss verzichten zu müssen, würde uns sehr interessieren!

Hinterlasse uns gerne einen Kommentar mit deinen besten Tipps zum Geld sparen im Alltag schweizweit 🙂

Unsere Finanztipps 2024

«Intelligent ist, wer aus den Fehlern anderer lernt».

Aus all unseren Tests und Erfahrungsberichten haben wir dir unsere Top-Auswahl zusammengestellt:

26 Antworten

  1. Unglaublich, wie viele Möglichkeiten es gibt, im Alltag zu sparen. Was Dein Tipp mit den gratis Inseraten auf tutti und Ricardo angeht: ich bin wenig begeistert von den hohen Gebühren bei Ricardo, besonders wenn es darum geht, gebrauchte Dinge zu kaufen oder zu verkaufen. Eine viel bessere Alternative ist trovas, wo du ganz ohne Gebühren verkaufen kannst. Das spart zusätzlich Geld, was ja genau das Ziel ist, wenn man auf solchen Plattformen verkaufen möchte.

  2. Interessant das Prinzip der 3 Konten aber… Was ist eigentlich Konsum und was Lebensunterhalt? Ein Billet nach Zürich gilt als Konsum? Ein paar neue Schuhe die ich brauche weil die alte zu alt sind auch? Mir wäre es fast unmöglich, ein «normales» Leben zu führen, würde ich nur 10% meines Gehaltes in «Konsum» spenden. Obwohl gebe Geld ungern ausgebe (Essen draussen…) und versuche das zu vermeiden, wenn möglich (esse lieber zuhause.)

    Was ist Lebensunterhalt? Was ist Konsum? Schreiben wir eine Liste! 😀

    1. Hallo Luca,

      Konsum sind für mich persönlich wirklich nur «unnötige» Spass-Ausgaben. Beispiel Lebensmittel: Grundnahrungsmittel sind für mich kein Luxus und zählen somit nicht zu Konsum. Das 7-Gänge Dinner im Sternerestaurant hingegen schon.
      Bedenke einfach, dass die Zahlen rein als Faustregel gelten und du immer deine eigene Situation anschauen solltest 🙂

        1. Dazu würde ich mir ein Budget aufstellen und auch die eigenen Ziele betrachten. Wenn du weisst, wo du aktuellste stehst und wo du «hin» möchtest, kannst du dir entsprechende Sparraten festlegen.
          Hier gibt’s noch einen Beitrag dazu.

  3. Habe noch zwei Tipps 🙂

    Netflix, Spotify, YouTube Red usw. kann man beispielsweise über einen VPN in der Türkei oder in Argentinien lösen. Damit sind die Abos noch um ein vielfaches günstiger.

    Onlineshopping sollte man mit Cashback kombinieren und erhält für jeden Einkauf Bargeld zurück. Zum Beispiel bei https://monerio.ch gibt’s 1’200 Partnershops wie MediaMarkt, SBB, Manor, …

  4. Hallo Namensvetter Eric

    Habe den Beitrag sehr interessant gefunden und auch neues glernt!
    Meine Frage wäre, ob es sich als Lehrling dieses Spasskonto lohnt? Ich habe mein Konto auch schon bei Zak und würde mich gerne interessieren wie du Zak benutzt, also was für Unterkonten du alles hast. Wenn du einige Tipps fürs sparen mit Zak empfehlen kannst oder auch allgemein würde mich das sehr freuen. 🙂

    1. Hallo Eric
      vielen Dank für deine Nachricht!
      Vor meinem Studium habe ich ebenfalls eine Lehre gemacht und kenne deine Situation daher gut. Ich würde sagen: Ja, definitiv!
      Als ich mit 16 mein ersten Geld verdiente, ging ich quasi von 0 auf 100. Zuvor hatte ich kein Taschengeld, nichts. Dann gab es plötzlich einen fixen Lohn! Was passierte? Die ersten 2-3 Monate hatte ich jeweils nach etwa 2-3 Wochen alles restlos ausgegeben 😀
      Dann kam die Lernkurve…
      Weiter als ich damals bist du sicher schon, sonst wärst du nicht hier 🙂

      Mich motiviert es, auf dem Spasskonto Geld zu haben. Weiterhin diszipliniert es einen bei den Ausgaben. Du wirst feststellen, dass es leicht ist immer mehr Geld aus zu geben, wenn das Salär steigt. Wenn man aber einen gesunden Umgang mit dem Geld erlernt hat, hat fällt es einem irgendwann immer leichter.
      Persönlich bin ich kein Frugalist, ich gebe gern Geld aus – auch zum Spass. Doch Investments kommen mir nicht zu kurz, sondern gehen immer als erstes auf die Seite. Wie hoch deine Sparquote sein soll, kannst du aber frei für dich definieren.

      Meine Konten:
      Ausgaben (Miete, Essen, …)
      Spass (Neues Töff, Urlaub … )
      «F*ck You Money» Sparen (Notfall Cash Puffer: Reicht mir etwa 6 Monate zum Leben ohne Einkommen. Ist aber schon voll und bleibt daher unverändert)
      Investment Konto (Geht weiter auf verschiedene Konten wo ich dann ETFs, Aktien und etwa Cryptos kaufe)

      Dies nur meine Einteilung. Muss nicht so gemacht werden, soll auch keine Empfehlung sein. 🙂

      Lieber Gruss!

    1. Hallo Christoph,
      danke dir für dein positives Feedback!

      Ein Konto bzw. eine Bank muss natürlich immer zu deinen persönlichen Bedürfnissen passen. Neon kann ich dir ans Herz legen und wenn du noch ein Konto benötigst, schau dir doch etwa mal hier die Spartöpfe an Zak Bank Cler Erfahrungsbericht 2020. So kannst du noch mehr «Unter-Konten» eröffnen und dies kostenfrei.

      Viele Grüsse!

      1. Hallo Eric

        Schaue mir dies mal an 🙂 Danke für deine Rückmeldung. Die 10% für das Spasskonto ziehst du nach allen Abzügen ab (Krankenkasse, Versicherungen, Abos etc.) oder gleich vom eintreffenden Lohn? Interessante Strategie – ich erwische mich nämlich immer selber dabei, dass ich viel zu viel für kleines Ausgebe was sich dann halt auch anhäuft…. LG Christoph

        1. sehr gerne 🙂

          Vom Gehaltskonto gehen bei der 3 Konten Strategie direkt alle notwendigen Abzüge ab. Dann heisst es eigentlich «pay yourself first» also bezahle dich zuerst. Damit ist gemeint, in dich selbst zu investieren. Es bietet sich also an, direkt dein Investmentkonto zu füllen (am besten automatisch per Dauerauftrag). Je mehr desto besser, doch der Spass sollte auch nicht vergessen geraten, weshalb du dieses Konto auch füllen bzw. dann ausgeben darfst. Im Idealfall aber das Spasskonto zuletzt, damit die langfristige Vorsorge oder andere finanzielle Ziele nicht vergessen geraten.

          Du kannst ja mal ein Budget für dich erstellen und schauen was machbar ist. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass man viel mehr zur Seite legen kann als man meint… 🙂 Mir macht das Ausgeben auf diese Art noch mehr Spass, da ich es bewusster mache und nicht einfach nur sinnlos konsumiere.

          Viele Grüsse!

          1. Hi Eric
            Alles klar, danke! Ich habe mir erst gerade gestern ein Konto bei Selma eröffnet und beginne langsam mit dem investieren. Anfangen mit CHF 2’000.- mit geplant 500.- Investment im Monat.
            Wie machst du es mit den sonstigen Sparkontos? Als Beispiel zu unserer Situation: 1 Haushaltskonto für essen etc., 1 Sparkonto für Ferien und sonstiges, 1 Sparkonto für die Steuern, 1x je 3a (½ davon investiert in Wertschriften über die ZKB). Dies alles bei der ZKB. Würdest du vom sparen her dies so belassen, oder könnte man die Sparkontos Ferien / Steuern ebenfalls investieren? Die Beträge dort sind aber Ende Jahr immer +- 0.
            Danke und Gruss

          2. Dein Mail hätte mich auch interessiert 😉 Nein im Ernst. Wir haben etwas geerbt (tiefer 6-Stelliger Bereich) und ich möchte das so investieren, dass ich jährlich etwas davon habe (z.B. um unser Familien-Feriengeld aufzubessern). Ich denke mindestens 2 Prozent sollten doch drinliegen?
            Bei allen «Investors» (darunter auch z.B. Selma) wo ich mich informiert habe, wird empfohlen die Zinsen drin zu lassen, wegen der Zinseszinsen Effektes.
            Wo/Wie kann ich mein Geld so investieren, damit ich «automatisch» vom Gewinn jährlich etwas abheben kann (möglichst ohne übertriebenen Zusatzgebühren)?
            Da wäre ich sehr dankbar um Untestützung. Gerne gebe ich persönlich auch noch mehr Auskunft. Vielen Dank.

    1. Hallo Mario
      in der Schweiz basiert die Altersvorsorge auf dem 3 Säulen Prinzip:
      1. Säule AHV: Staatliche Vorsorge
      2. Säule Berufliche Vorsorge
      3. Säule Private Vorsorge (freiwillig: 3a und 3b)

      Da die Säule 3a freiwillig ist, kannst du dir aussuchen wo (bei welchem Anbieter) du deine Vorsorge gestalten möchtest. Viac oder Frankly sind Beispiele, es gibt aber zahlreiche andere Anbieter.

      Ich hoffe ich habe deine Frage richtig verstanden und konnte dir helfen!

    1. Ja unbedingt! Du kannst es dann noch auf dich persönlich anpassen. Bei mir etwa sieht die Sparquote höher aus. Wichtig ist einfach, dass man bewusst jeden Monat Geld zur Seite legt um es für die Vorsorge und andere Ziele zu investieren. Viele Grüsse!

    1. Hey Leonardo, natürlich hast du recht – hier hatte sich ein Fehler eingeschlichen 🙂 Danke für den Hinweis! Und ja- die Regel ist natürlich viel zu einfach. Um alle Vorschläge in ihrer Tiefe zu behandeln müsste man mehrere Bücher schreiben. Der Artikel soll zum Nachdenken anregen und wenn du bei dir dann etwa erkennst dass deine Versicherungen optimiert werden sollten, kannst du von diesem Punkt aus gezielt auf das Thema eingehen 🙂 LG Eric

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